Die Verwaltung der eigenen Finanzen ist für Gründer in den ersten Monaten die wohl am meisten ungewohnte Aufgabe. Es gibt sehr viele Bestimmungen im Zuge der Betriebswirtschaft und vor allem die Kommunikation mit dem Finanzamt kann in den ersten Wochen und Monaten zu einem echten Problem werden. Möchte man Probleme mit dem Amt vermeiden, sollte man von Beginn an, verschiedene Tipps einhalten. Das betrifft auch das Geschäftskonto, das in den meisten Blogbeiträgen als wichtiger Fakt genannt wird. Wie wichtig ist das eigene Konto für die Geschäfte wirklich?
Normalerweise ist es besonders in den ersten Monaten viel einfacher, wenn man einfach die verschiedenen Einnahmen auf dem eigenen Konto buchen kann. So sieht man auch direkt, wie viel Geld zur Verfügung steht. Das ist eine bequeme Lösung und bietet sich besonders bei kleinen Firme oder Einzelunternehmen auf den ersten Blick durchaus an. Was aber vor allem eine bequemliche Lösung darstellt, kann sehr schnell zu einem Problem werden. Besonders in Hinblick auf die Buchhaltung ist es wichtig, dass man die Einnahmen aus dem Geschäft von denen trennt, die in irgendeiner Form mit den privaten Vergünstigungen zu tun haben. Das beginnt schon bei der Steuer und endet darin, dass es in den letzten Jahren viele Kontrollen der Ämter bei den Existenzgründern und Selbstständigen gegeben hat. Warum braucht es ein Geschäftskonto und was sind die besten Gründe, die verschiedenen Bestandteile der Buchhaltung klar voneinander zu trennen?
Es gibt also viele Gründe, warum man die unterschiedlichen Konten trennen muss. Dabei sollte man sich als Unternehmer aber damit beschäftigen, wie die entsprechenden Vorgänge sind und welches Konto für die eigenen Ansprüche am ehesten geeignet ist.
Bevor man sich ein Konto bei der Hausbank für die eigene Firma sichert, sollte man sich mit den Feinheiten beschäftigen, die mit einem gewerblichen Konto verbunden sind. Prinzipiell ist die Verwaltung der eigenen Konten zwar ähnlich - es gibt Online Banking und Auszüge - aber die Kontoführungsgebühren berechnen sich auf eine andere Weise. So ist zum Beispiel ein Dispo bei einem Konto für Firmen keine Normalität. Dies sind Kredite, die von der Bank zur Verfügung gestellt werden und meistens kurzfristig wieder abbezahlt werden müssen. Daher sollte man sich nicht auf eine Kreditlinie bei der Bank verlassen, sondern ein entsprechendes Konto mit Guthaben für das eigene Unternehmen registrieren und hier die entsprechenden Geschäfte abwickeln. Das gibt nicht nur Sicherheit für die Buchhaltung, sondern schafft auch einen Überblick über die Zahlen, die einer Firma hin- und her gereicht werden.
Auch sonst muss man die Kosten für ein Konto für die eigene Firma im Blick behalten. Im Gegensatz zu einem normalen Konto werden nämlich nicht die normalen Führungsgebühren erhoben, sondern Kosten für die unterschiedlichen Aktionen, die man mit dem Konto durchführen kann. Selbst eine Überweisung kann Geld kosten. Wer sich aber von Beginn an mit einem Vergleich der Angebote beschäftigt, wird mit Sicherheit das richtige Konto für geschäftliche Anlässe finden.
[…] privat und geschäftlich vom ersten Tag an trennen. Dazu muss ein eigenes, separates Firmenkonto eröffnet werden. Es ist ein Girokonto, über das die geschäftlichen Einnahmen sowie die […]