Die Wichtigkeit von Backups nimmt permanent zu

Backups

Die letzten Tage haben es wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wer irgendwo rein möchte kommt in aller Regel auch dort rein, einen hundertprozentigen Schutz gibt es so gut wie nie. Das gilt insbesondere auch für Hackerangriffe, wie sie in den letzten Wochen wieder vermehrt aufgetreten sind. Gerade kleinere Firmen sind dort selten ausreichend geschützt, doch auch viele KMUs messen dieser Thematik noch keine ausreichende Bedeutung zu. Häufig ist es so, dass man diese Probleme von sich weist, in der Hoffnung niemals Opfer eines Hackerangriffs zu werden. Erst wenn es dann tatsächlich zu selbigem gekommen ist, entsteht die Bereitschaft Zeit und Geld zu investieren, um zukünftig einen besseren Schutz zu erhalten.

In 2016 stieg die Zahl der Hackerangriffe im Internet gegenüber dem Vorjahr um 32 %

Wie die SEO Agentur www.seoagentur-seoroyal.de in einem Blogbeitrag vom 02.05.2017 berichtet, ist die Anzahl der Hackerangriffe im Internet alleine im Jahr 2016 um 32 % zum Vorjahr angestiegen. Neben den allgemeinen Informationen werden auch die Unterschiede zwischen den Hackern und die gängigsten Hackerangriffe erklärt.

Ganz egal wie groß das Unternehmen ist, einen hundertprozentigen Schutz gegen Cyberattacken gibt es für kein Unternehmen. Das zeigt auch das Beispiel der Telekom, oder wie hier das Beispiel von O2 in dem Artikel vom Abendblatt. Doch nicht nur Firmen, sondern auch Kommunen sind von den bösartigen Attacken betroffen, wie zum Beispiel die Feuerwehr Schmalkalden, wie aus diesem Bericht des MDR hervorgeht.

Regelmäßige Backups werden unabdingbar

Durch die immer größer werdenden Gefahren im Internet müssen die Firmen zunehmend mehr Geld in die Datensicherheit investieren. Wichtig hierbei sind natürlich auch regelmäßige Backups der laufenden Systeme. Nicht vergessen werden dürfen dabei Backups von E-Mails, für die im geschäftlichen Bereich eine Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren besteht, sofern sie geschäftsrelevant sind.

Stiefmütterlich werden leider auch oft die Webseiten behandelt. Gerade kleinere Firmen investieren ohnehin nur ein geringes Budget ins Onlinemarketing und möchten sich so wenig wie möglich um Webseiten kümmern. Dabei sind Webseiten für Firmen heute wichtiger denn je, ja sogar weitaus wichtiger als eine Visitenkarte. Auch hier sollten in regelmäßigen Abständen Sicherheitskopien der Daten erzeugt werden, um im Fall eines Hackerangriffs nicht auf ein weiteres Problem zu stoßen. Die FTP und Datenbanken können recht einfach beim Provider wieder eingespielt werden. Zahlreiche Hostinganbieter stellen gegen einen Aufpreis eine Datensicherung über mehrere Wochen hinweg zur Verfügung.

Zusätzlich sollte in einem solchen Fall jedoch ein Profi zu Rate gezogen werden, um die Sicherheitslücken ausfindig zu machen und im Anschluss zu schließen. Profis, wie zum Beispiel Damian Schwyrz oder Ernesto Ruge werden sogar von größeren Unternehmen regelmäßig damit beauftragt die firmeneigene Webseite zu hacken, um somit Sicherheitslücken ausfindig zu machen, um sie im Anschluss dann zu schließen.

Fazit:

Ein Datenverlust ist nicht nur extrem ärgerlich, sondern zugleich auch noch zeitaufwendig und durch den Ausfall von Systemen auch teilweise sehr kostspielig. Ein altes Sprichwort sagt: „Vorbeugen ist besser als heilen.“ – So auch in Punkto Datensicherheit. Daher sollten auch kleine Firmen schon früh damit anfangen Kosten für die Datensicherheit einzukalkulieren, bevor irgendwann das böse Erwachen kommt. Denn Versicherungen kommen für solche Schäden meistens nicht auf, wenn doch, dann handelt es sich um spezielle Versicherungen, die extrem hohe Beiträge verlangen.

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