Direktabsatz

DirektabsatzIn der Regel läuft das Geschäft zwischen Produzenten und Kunden immer auf die gleiche Weise: Ein Produzent sucht sich einen oder mehrere Zwischenhändler, die sich dann um den entsprechenden Vertrieb der Produkte kümmern. Allerdings gibt es in vielen Fällen Unterschiede für dieses typische Prinzip. Der Direktabsatz ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und hat sich in den verschiedensten Branchen etabliert. Dabei ist es aber wichtig, dass dabei die verschiedenen Gesetze und die entsprechenden Maßnahmen genau beachtet werden.

Der typische Direktabsatz und seine Folgen

Beim Direktabsatz oder eher beim Direktvertrieb wird mindestens eine typische Stufe der Verkäufe ausgeschaltet. Man verzichtet auf die generellen Vertriebswege und entscheidet sich einfach den Direkthandel in die Hand zu nehmen. Nicht nur ein Produzent kann dabei zu der Maßnahme Direktabsatz greifen. Auch der Großhändler kann darauf verzichten, sich eine weitere Ebene für den Verkauf zu holen. Mit der Suche nach den richtigen Möglichkeiten hat man also die Freiheit, dass man auf diese weitere Ebene verzichtet. In der Regel hat das gleich mehrere Vorteile - immerhin bedeutet der Direktabsatz auch erheblich weniger Aufwand. Was sind die Vorteile?

  • Volle Kontrolle über den Verkauf der entsprechenden Produkte und somit auch die Gestaltung der Freiheiten für das Marketing.
  • Natürlich hat man so auch die Möglichkeit, dass man die Preise kontrolliert und mehr Gewinn für sich behält.
  • Es gibt deutlich weniger Verwaltung und somit höhere Chancen auf eine einfache Buchhaltung.

Der Direktabsatz kann in den verschiedensten Formen vorkommen. Das hat besonders für die wirtschaftliche Entwicklung von kleinen Unternehmen hohe Bedeutung. Bei der Einführung von entsprechenden Produkten ist es wichtig, dass man ganz genau definiert, wie man die Vertriebswege gestalten möchte. Besonders in den ersten Wochen und Monaten eines neuen Unternehmens kann es zudem durchaus sein, dass es keine aktiven Großhändler für die eigenen Produkte hat. Der Direktabsatz ist da die beste Chance für solche Unternehmen. Es hat aber auch Nachteile, sich in diesem Bereich komplett auf den eigenen Vertrieb zu verlassen. Was sind die Nachteile vom Direktabsatz?

  • Unter Umständen fallen Möglichkeiten für den Umsatz weg, da man nur im regionalen Umkreis Produkte vertreiben kann.
  • Die Absatzzahlen sinken deutlich, da sonst der Großhandel die Produktion und den Verkauf übernimmt.
  • Sollte man einmal keine Kunden generieren oder das Marketing schwach laufen, gibt es keine Zwischenhändler, um den Direktabsatz direkt abzufangen.

Typische Branchen für den Direktabsatz

Der Direktabsatz hat sich in den letzten Jahren vor allem durch die verschiedenen Start-Ups verändert. Immer mehr kleine Unternehmen verzichten auf die Zwischenhändler und sorgen stattdessen dafür, dass sie sich selbst an ihre Kunden wenden können. Allerdings ist das Geschäft mit dem Direktabsatz schon Jahre alt. Immer mehr Unternehmen verzichten dabei auf den Zwischenhändler. Auch die Privatkunden begegnen diesem Geschäftsmodell immer wieder in der eigenen Umgebung. So ist zum Beispiel der einfache Händler für Gemüse oder Fleisch auf dem Wochenmarkt in der Regel jemand, der nicht nur die eigene Produktion hat, sondern diese Waren auch ohne eine weitere Ebene direkt an den Endkunden verkauft. Hier funktioniert der Direktabsatz nach dem typischen Prinzip und ist daher ein wichtiger Bestandteil dieser Art der Unternehmung. Aber auch der Verkauf an Haustüren durch Fabriken oder die eigenen Verkaufsagenten von Fabriken, die die entsprechenden Waren gegen Provision an den Mann bringen, entsprechen der Definition des modernen Direktabsatzes.

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