Flowkey

Lernen mit Flowkey

Jonas, Alex und Ahmed haben gemeinsam die Firma Flowkey gegründet. Bei ihnen dreht sich alles um Noten, Töne und Musik. Die drei Freunde, die sich während dem Studium kennengelernt haben, fühlen sich durch die Musik verbunden. Jonas, der selbst seit über 20 Jahren Klavier spielt sagt: „Wir glauben, dass in jedem Menschen ein Musiker steckt.” Daher sie gemeinsam eine Plattform entwickelt, die es jedem Menschen erlauben soll, ein Musikinstrument zu erlernen. Die Rollenverteilung ist auch klar geregelt. Alex, der von Hause aus Physiker ist, ist im Unternehmen für die Zahlen zuständig und Ahmed kümmert sich neben dem Design um die Entwicklung.

Die Gründer von Flowkey

Die Gründer von Flowkey: Alex, Jonas und Ahmed. - Bild: Flowkey

Die Idee hinter Flowkey

„Für eine Stunde Unterricht zahlt man manchmal bis zu 50,- Euro“, so Mitbegründer Jonas. Die Berliner Jungs haben mit Flowkey eine Plattform geschaffen, mit der jeder Mensch ein Musikinstrument lernen kann. Dabei war es den Gründern wichtig, dass es einfach ist, es sich jeder leisten kann und mehr Spaß bereitet, als gewöhnlicher Musikunterricht. Mit Tablets, Laptops und anderen Geräten, die die Töne erkennen lernt der „Musikschüler“ das Instrument zu spielen. Bislang funktioniert Flowkey für Klavier und Keyboards, doch schon bald sollen weitere Instrumente folgen. Aus hunderten Musikstücken von Klassik bis Pop kann man seinen Lieblingssong auswählen und schon geht´s los. Flowkey zeigt die Spielabläufe im Song so intuitiv, dass man für den Start keine Vorkenntnisse braucht. Über das Mikrofon hört flowkey mit, erkennt Fehler und passt sich dem Spieltempo an. Auf dem Laptop oder Tablet wird angezeigt welche Tasten in welchem Moment gespielt werden müssen. Das System und die Technik dahinter sind relativ komplex, an der die Gründer mehrere Jahre entwickelt haben. Laut eigener Aussage ist Flowkey weltweit das einzige so funktionierende System, welches auch polyphone Töne erkennt.

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Die Zukunft bei Flowkey

Gerne würden die Freunde mit der Plattform richtig durchstarten, doch wie so oft fehlt es auch hier an dem notwendigen Kapital. Um daran zu kommen, suchen sie nach einem Investor, der bereit ist 200.000 Euro für 5 % der Firmenanteile locker zu machen. Doch ist eine Firmenbewertung von 4 Millionen Euro gemessen an den bisherigen Umsätzen realistisch, oder werden hier zu große Töne gespuckt?

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