Auch in diesem Jahr dreht sich das Beitragskarussell in der Kfz- Versicherung.
Oft bieten die Versicherungsgesellschaften Neukunden günstigere Beiträge an als Bestandskunden.
Das „Kleingedrucke“ beachten
Das „Kleingedruckte“- die Versicherungsbedingungen - sollten Sie jedoch nie außer Acht lassen. An der falschen Stelle sparen, kann später sehr teuer werden.
Gibt es Einschränkungen bei „grober Fahrlässigkeit“, kann ein Unfall, den Sie verursachen, weil Sie bei Rot über die Kreuzung fahren (Vorfahrtsfehler), zu einer hohen „Selbstbeteiligung“ in der Haftpflichtversicherung führen.
Sind in der Teilkaskoversicherung Wildschäden versichert, leistet die Versicherung nicht, wenn es zu einem Unfall z.B. mit Katzen oder Hunden kommt. Hier sollte in den Bedingungen stehen: „Zusammenstöße mit Tieren aller Art“ versichert.
Kündigung rechtzeitig absenden
Der Stichtag 30.11. für den Wechsel der Kfz-Versicherung fällt in diesem Jahr auf einen Sonntag.
Sie sollten kein Risiko eingehen und eine schriftliche Kündigung rechtzeitig verschicken. Falls die Kündigung erst am Montag, den 1. Dezember eingeht, ist die Annahme der Kündigung eine Kulanzentscheidung der Versicherungsgesellschaft.
Die Kündigung muss der Versicherungsgesellschaft also bereits am letzten Werktag vor dem 30. November vorliegen – also am 28. November.
Nach einer Beitragserhöhung können Sie den Vertrag natürlich auch noch im Dezember kündigen.
Sofern die Versicherungsgesellschaft die Beitragsrechnung nach dem 30.11. verschickt und der Beitrag sich nicht erhöht, haben Sie kein Kündigungsrecht.
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Ihr Online-Versicherungsmakler
Michael Pflügner
