So organisieren Sie Business Intelligence richtig

Business Intelligence

Stärken Sie Ihre Marktübersicht mit Business Intelligence …

… aber vermeiden Sie diese neun Fehler, und Sie werden mit Ihren BI-Lösungen glücklich

Fehler 1: Sie haben keinen Plan für Business Intelligence

Bevor Sie sich für eine BI-Lösung entscheiden, müssen Sie eine klare Zielvorgabe haben und wissen, was Sie damit erreichen wollen. Sie gehen den falschen Weg, wenn Sie zuerst eine BI-Lösung implementieren und dann darüber nachdenken, was für Ziele Sie verfolgen. Mit der Software verdienen Sie keinen einzigen Euro, sondern nur mit den Ergebnissen, die selbige liefert. Business Intelligence muss auf die Problemstellung Ihres Unternehmens zugeschnitten sein. Konkrete Fragestellungen helfen dabei, Antworten auf Ihre Anforderungen zu finden und damit die BI-Lösung zu verstehen. BI ist immer nur so gut wie der Anwender, der Sie implementiert und sie verwendet.

Unternehmensstrategie im Bereich der Business Intelligence

Ohne Plan und Strategie funktionkert Business Intelligence nicht.

Fehler 2: Sie übergehen die verantwortlichen BI-Anwender

IT-Abteilungen halten sich für die unangefochtenen Experten und neigen zu einsamen Entscheidungen, bei denen sie wichtige Handelsakteure übergehen. Planen Sie so vorausschauend, dass Sie die verantwortlichen Anwender mit einbeziehen, denn sie kennen die praxisbezogenen Probleme, die im Arbeitsalltag bewältigt werden müssen, am besten. Die beste BI-Lösung nützt nichts, wenn sie nicht auf Ihre Problemstellung zugeschnitten ist und die verantwortlichen Mitarbeiter übergangen und nicht geschult werden. Betreiben Sie Marketing in eigener Sache und beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein, zeigen Sie Ihnen Ihre Wertschätzung und erklären Sie die Vor- und Nachteile dieser veränderten Unternehmenskultur. Erzeugen Sie Begeisterung.

Fehler 3: Sie ignorieren Sicherheitsaspekte

Sicherheitsanforderungen, Datenschutz und Daten-Management sind unverzichtbare Instrumente im BI-Alltag. Stellen Sie nicht allen Mitarbeitern wahllos die kompletten Daten zur Verfügung, sondern schneiden Sie Ihre BI-Lösung so zu, dass die Daten sinnvoll von den jeweils verantwortlichen Mitarbeitern genutzt werden. Halten Sie in Ihrem eigenen Interesse und im Interesse Ihrer Kunden die Datenschutzbestimmungen ein.

Fehler 4: Sie nutzen sinnlose Anwendungen mit fehlender Integration …

… und wundern sich, warum das nicht funktioniert. Sie denken nicht darüber nach, die BI-Anwendungen in Ihre Office-Lösungen zu integrieren. Das Ergebnis sind nicht funktionierende BI-Anwendungen, weil sie ohne vorherige Office-Integration nicht mit diesen Software-Lösungen kompatibel sind. Nicht jede BI-Anwendung ist mit Outlook, Word oder Excel kompatibel.

Fehler 5: Sie wählen eine BI-Lösung, die nicht flexibel ist

BI-Lösungen müssen sich schnell an neue Unternehmensanforderungen und Arbeitsprozesse anpassen. Sie dürfen nicht schwerfällig und langsam sein. Starre Anwendungen, die nicht mit der Zeit gehen, veralten schnell.

Fehler 6: Sie ignorieren mobile Anwendungen

Vergessen Sie nicht Ihr Smartphone als wichtige Quelle für Ihre BI-Anwendungen. Eine schnelle, kurze und knackige BI-Auswertung über das Display Ihres Smartphones ist manchmal mehr wert als seitenlange und schick aufgearbeitete Berichte.

Fehler 7: Sie implementieren die BI-Software überstürzt

Geduld ist eine Tugend, die sich in diesem Bereich auszahlt. Brechen Sie nichts über das sprichwörtliche Knie, sondern implementieren Sie diese neue Lösung mit Augenmaß. Geben Sie Ihren Mitarbeitern Zeit, sich mit diesem neuen Unternehmensprozess auseinanderzusetzen und erwarten Sie keine Wunder von einem Tag auf den anderen. Sorgen Sie für eine fachgerechte Schulung aller Anwender. Bleiben Sie jedoch flexibel und reagieren Sie schnell auf Veränderungen.

Fehler 8: Ihr BI-Budget fällt zu schmal aus und die Schulung Ihrer Mitarbeiter lässt zu wünschen übrig

Teilen Sie Ihr BI-Budget sinnvoll auf in Implementierung der Software-Lösung und Mitarbeiterschulung. Eine Software ist immer nur so gut, wie die Anwender, die sie bedienen. Nur gut geschultes Personal ist in der Lage, BI-Lösungen so optimal zu nutzen, dass am Ende die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Größere und kleinere Lehreinheiten wechseln sich ab. Individuelles Training wird mit wöchentlich wechselnden Features für gemeinsame Schulungen und Diskussionen kombiniert. Video-Tutorials versetzen Ihre Mitarbeiter in die Lage, sich selbständig mit den neuen BI-Lösungen vertraut zu machen.

Fehler 9: Sie nutzen Ihre BI-Daten nicht richtig

BI-Lösungen sind niemals reiner Selbstzweck, und dennoch gibt es Unternehmen, die lassen die besten BI-Ergebnisse in Form von Grafiken, Berichten und Analysen einfach ungenutzt. Business Intelligence ist dafür gedacht, mehr über Kundenwünsche zu erfahren, Wünsche und Ziele zu formulieren, umzusetzen und die Informationen und Ergebnisse zu teilen. Sie dienen der Auswertung, der Prognose für die Zukunft, der Risikobewertung und Gefahrenabwehr. Neue Trends für die unternehmenseigene Branche, neue Geschäftsfelder und Märkte sowie Aufgabenfelder lassen sich mit Business Intelligence bewerten.

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