Die richtige Immobilie für das eigene Gewerbe ist eine Frage, mit der sich jeder Gründer und jedes Unternehmen beschäftigen muss. Spätesten an dem Punkt, an dem man die eigene Firma wächst oder man sogar Maschinen anschaffen muss, kommt es hier darauf an, dass das passende Grundstück oder das richtige Haus gefunden werden kann. Und dabei geht es nicht zuerst darum, ob eine Immobilie auch wirklich für das Gewerbe freigegeben ist. Vor allem der Vertrag kann so manche Tücke mit sich bringen.
Es beginnt alles mit der Suche nach der richtigen Immobilie. Der richtige Standort kann natürlich eine besondere Rolle spielen. Handelt es sich um ein Büro, ist in der Regel nur die Frage nach den Parkplätzen oder nach der Anbindung mit dem Nahverkehr wichtig. Entsprechende Punkte wie die Höhe der Miete sollten natürlich beachtet werden, sind in den meisten Großstädten aber kein Problem. Wer nicht gerade ein Büro im Zentrum der Stadt haben möchte, wird faire Mieten in den äußeren Bezirken bezahlen können. Durch die Suche wird man außerdem eine gute Auswahl finden, was einen in eine passende Position für die Verhandlungen bringt.
Gewerbeimmobilien, die von einem Verkauf vor Ort leben, sollten aber natürlich mit deutlich mehr Recherche verbunden sein. Hier geht es vor allem um den Zugang zu der Zielgruppe und die Möglichkeit, einfach in der Umgebung Werbung zu machen. Vom einfachen Verkauf hin zu einem Restaurant. Dann stellt sich auch noch die berechtigte Frage danach, ob man eine Immobilie kaufen oder mieten sollte. Beim Kauf sollte man in jedem Fall mit einem Experten arbeiten, da viele Immobilien, die zum Verkauf stehen, in der Regel einen Makel haben.
Im Gegensatz zur Miete einer normalen Wohnung kommt es bei einer Gewerbeimmobilie darauf an, dass man sich sehr genau mit dem Mietvertrag beschäftigt. Es gibt nur sehr wenige Klauseln, die vollkommen ausgeschlossen oder durch den Gesetzgeber vorgegeben sind. Daher kann bei Mietdauer, Miethöhe ebenso wie bei dem Grad der Nutzung oder der Aufhebung der Verträge mancher Punkt vorgegeben werden. Es kann daher ratsam sein, dass man vor der Unterschrift nicht nur selbst über das Papier liest, sondern auch einen Experten mit der Überprüfung beauftragt. Diese finden sich natürlich bei der Handelskammer, aber auch ein Anwalt für Immobilien- oder Handelsrecht kann in der Regel sagen, wie gut der Vertrag ist. Eine Kommunikation mit dem Vermieter ist hier natürlich von Anfang an wichtig. Außerdem sollte man beachten, dass eine solche Immobilie in der Regel mit einer sehr langen Laufzeit bestückt ist.
Durch die Vertragsfreiheit entstehen dem Mieter aber nicht zwingend nur Nachteile. Auch in vielen anderen Bereichen kann der Mieter sehr einfach nachverhandeln und so dafür sorgen, dass die eigene Immobilie in verschiedenen Formen besser wird. Das beginnt schon bei der Miete. Auch die Bedingungen für die Kündigung können angepasst werden, wenn man eine gute Verhandlung mit dem eigenen Vermieter führt. Wichtig ist, dass man sich über die folgenden Punkte austauscht:
Das ist der Beweis dafür, dass die Verhandlung mit einem professionellen Berater ein wichtiger Schritt ist, wenn man die richtige Immobilie finden möchte. Zusammen mit dem Anwalt und einem Berater für die Immobilien sollte man so am Ende die perfekte Möglichkeit für die eigene Firma finden.
Hallo und vielen Dank für diesen interessanten Beitrag! Ich gebe dir recht, dass der Standort der Immobilie eine wichtige Rolle spielt. Wenn wir in diesem Jahr die Vermietung von Gewerbeimmobilien vornehmen werden, werde ich besonders auf die Location achten.
LG Elsa