Angst vor dem Scheitern: warum sich viele nicht trauen zu gründen

Angst vor dem Scheitern

Es gibt viele Gründe, warum Sie damit liebäugeln, sich selbstständig zu machen. Der wohl häufigste Grund dafür ist die eigene Freiheit. Sie ermöglicht es Ihnen, Entscheidungen selbst zu treffen und zu den Zeiten zu arbeiten, in denen Sie am produktivsten sind. Des Weiteren haben Sie mit einer ausgeklügelten Geschäftsidee die Möglichkeit, deutlich mehr Geld zu verdienen als in Ihrem aktuellen Angestelltenberuf. Doch so groß die Vorstellungen auch so sind, noch größer ist häufig die Angst vor dem Scheitern.

Warum die Angst vor dem Scheitern so groß ist

Leider ist es noch immer so, dass viele sich gar nicht erst selbstständig machen und ein Start-up gründen, weil sie Angst davor haben, mit ihrer Geschäftsidee zu scheitern und letztendlich mit nichts dazustehen.

Allerdings hemmt diese Angst Sie und das führt dazu, dass Sie nicht produktiv an Ihrem Unternehmen arbeiten können und dadurch die Geschäftsidee erst recht in die Hose geht. Aber das muss nicht sein.

Wie Sie Ängste und Unsicherheiten überwinden

Wichtig ist, dass Sie sich mit Ihren Ängsten, Unsicherheiten und Bedenken auseinandersetzen. Dadurch schaffen Sie diese aus der Welt und können sich voll und ganz Ihrem Ziel, nämlich Ihr eigener Chef zu sein, konzentrieren. Das hat zur Folge, dass Sie Ihre Geschäftsidee endlich in die Tat umsetzen und sich Ihren Traum erfüllen.

Des Weiteren hilft es Ihnen ungemein, sich im Vorhinein Rat von Fachleuten zu suchen und sich mit anderen Selbstständigen, die im selben Berufsfeld tätig sind, auszutauschen.
Machen Sie sich zudem bewusst, dass Scheitern an sich nichts Schlimmes ist. Viele erfolgreiche Unternehmer werden erst nach zahlreichen Fehlinvestitionen erfolgreich.

Was das finanzielle betrifft, sollten Sie dennoch Rücklagen bilden, um schlaflose Nächte zu vermeiden. Alternativ bietet sich eine freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige an. So haben Sie im Hinterkopf Gewissheit, dass Sie im Fall der Fälle weiterhin Ihre Fixkosten stemmen können.
Natürlich brauchen Sie je nach Selbstständigkeit genügend Startkapital. Hier erfahren Sie welche Finanzierungsformen sich für Start-ups eignen und wie Sie diese bekommen.

Klarheit im Kopf finden

Es ist verständlich, wenn in Ihrem Kopf ein sogenanntes Durcheinander herrscht. Vielleicht sind Sie sich nicht sicher, ob Sie wirklich ein Start-up gründen oder sich doch eher für die Karriere bei einem Unternehmen entscheiden sollten. Hierbei kann ein erfahrener Karriere Coach dabei unterstützen, Klarheit zu finden und anschließend ins Handeln zu kommen.

Sie erfahren durch das Coaching, wer Sie wirklich sind und was Ihr langfristiges berufliches Ziel ist. Zudem lassen sich aktuelle Unzufriedenheiten in der beruflichen Laufbahn herauskristallisieren und herausfinden, wo die Reise in Zukunft hingehen soll.

Danach wissen Sie, welchen Weg Sie wirklich einschlagen möchten und können durch die gewonnene Klarheit die Verantwortung für Ihr Leben übernehmen.

Machen Sie sich zudem bewusst, dass Sie es später einmal bereuen können, wenn Sie Ihre Träume vor lauter Ängsten und Bedenken nicht in die Tat umgesetzt haben. Fragt man Sterbende danach, was sie bereuen, ist es meistens die zu wenig verbrachte Zeit mit den Liebsten und ein Job, der alles andere als Spaß gemacht hat. Eine Arbeit die Ihnen Freude bereitet, wirkt sich nicht nur positiv auf Ihre Gesundheit, sondern auch auf Ihr Privatleben aus.

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