Auch im Business: Der erste Eindruck zählt

Kartenetui

Es ist nicht nur einfach daher gesagt und es handelt sich auch nicht eine alte Weisheit aus alten Zeiten. Bewiesenermaßen ist es tatsächlich so, dass der erste Eindruck, den ein Gegenüber hinterlässt, auch in Erinnerung bleibt. Das Abschätzen eines fremden Menschen anhand seines Äußeren, ist uns nun mal in die Wiege gelegt worden. Und wir können uns noch so anstrengen, sich davon lösen zu wollen. Es gelingt in der Regel kaum.

Nur wenige Sekunden reichen unserem Auge aus, um das Gegenüber vom Scheitel bis zur Sohle quasi zu scannen und schon werden die Bilder ans Gehirn geleitet und schon haben wir einen ersten Eindruck des Menschen. Und besonders deshalb ist es umso wichtiger, dass man sich nicht belanglos und ohne Gedanken aufmacht, um sich beispielsweise bei einem Bewerbungsgespräch vorzustellen. Je nach Anforderung des Hauses und späterem Arbeitsbereich und Umfeld sollte man schon sehr wohl auf sein Erscheinungsbild achten und ihm gebührend Aufmerksamkeit schenken. Ein Anzug, ein schönes Hemd und gepflegte Schuhe. Oder ein schönes und vor allem dezentes Kostüm und eine gepflegte Frisur sind oftmals schon die halbe Miete für den positiven Ausgang eines Vorstellungsgespräches. In der Businesswelt sollte man sich optisch den jeweiligen Bereichen dementsprechend gut anpassen, dann klappt es in der Regel auch mit dem Erfolg.

Kleider machen Leute

"Zeig mir, wie du aussiehst, und ich sag' dir, wer du bist." Tatsächlich ist es so, dass wir nach dem äußeren Erscheinungsbild eines Menschen über den Menschen selbst und womöglich sogar über seinen Charakter binnen weniger Sekunden entscheiden. Dieses Verhalten verdeutlicht sich besonders bei Vorstellungs- und Bewerbungsgesprächen und auch bei Firmenvorstellungen und Präsentationen. Punkten kann nur derjenige, der sich auch de, m Anlass entsprechend vorbereitet hat. Nicht nur eventuelle Pflichtlektüre über das Unternehmen im Vorfeld ausgiebig studiert hat, um jeder Frage auch mit einer Antwort Paroli bieten zu können, sondern auch seinem Äußeren eine große Portion Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Im Bankwesen beispielsweise, wäre es ein absolut unverzeihlicher Fauxpas, wenn man zum Bewerbungsgespräch mit Jeans und T-Shirt kommen würde. Ebenso fatal ist es, einen Minirock, der soeben das Nötigste bedeckt zum ersten Vorstellungsgespräch zu tragen. Die Ernsthaftigkeit und der Willen, diesen Job wirklich haben zu wollen, würden bei diesem ersten Auftritt vom Gegenüber schon nach wenigen Sekunden infrage gestellt. Der erste Eindruck, den man sich bei Personalchef und Geschäftsführer und Co eines Unternehmens durch diesen Auftritt "erarbeitet" hat, wäre an dieser Stelle also äußerst schlecht, bis ganz schlecht. Da helfen weder gutes Argumentieren und auch kein Vorweisen guter Zeugnisse und Referenzen mehr. Mit diesem Auftritt hat man sich automatisch schon wieder aus dem Haus bugsiert, ohne auch nur ein einziges Wort gesprochen zu haben. Kleider machen also tatsächlich Leute und allein die Tatsache, dass man sich die Mühe gemacht hat und sich dem Anlass entsprechend gekleidet hat, zeigt dem Gegenüber, dass man es ernst meint und gewillt ist, diesen Job tatsächlich ergattern zu wollen.

Für den Außendienst gewappnet sein

Auch für Unternehmer, die beispielsweise im Außendienst tätig sind, ist eine strukturierte Vorgehensweise, auch was das eigene Äußere betrifft, sehr vorteilhaft. Gebügelte Oberhemden und faltenfreie Hosen und Jacketts, sind ebenso wichtig, wie beispielsweise auch das Vorzeigen einwandfreier Visitenkarten. Denn ohne diese kleinen Informationsträger läuft im heutigen Business nichts mehr. Bei jeder Präsentation, Produktvorstellung, bei Kongressen, Messen und auch bei jeglicher Vorstellung als Mitarbeiter eines Unternehmens und als Geschäftsführer des eigenen Start-up-Unternehmens. Die Visitenkarte ist mit das wichtigste Utensil zur Vorstellung der eigenen Person und des Unternehmens. Damit die kleinen Helfer auch ordnungsgemäß und unbeschädigt untergebracht sind, kann man sie sehr gut in einem Kartenetui aufbewahren. Auch gibt solch ein Kartenetui mit Geldklammer, welches zugleich auch als Mini Portmonee fungieren kann und somit Anzugträgern gleich das Lästige Mitführen einer Geldbörse ersparen kann. Entsprechende Kartenetuis mit oder ohne Geldklammer sind nicht nur handlich in ihrer Form, sondern auch sehr stabil und in unterschiedlichen Designs erhältlich. Die Visitenkarten können in diesem Etui ohne Probleme in der Brusttasche des Jacketts, oder auch in der Hosentasche der Anzughose verstaut werden. Die Anzahl der Karten, die in einem solchen Etui verstaut werden können, ist unterschiedlich. Allerdings sollte man beim Tragen eines Etuis für Visitenkarten bedenken, zu welchem Anlass es tatsächlich getragen wird. Ist es bei einem Auftritt auf einer Messe, sollte man schon reichlich Karten mitnehmen können. Ist es die Vorstellung der Firma bei einem potenziellen Geschäftskunden, reichen durchaus meistens eine Handvoll Visitenkarten aus. Außendienstler sollte sich nur wenige Visitenkarten ins passende Etui stecken und sich im Auto der in der Arbeitstasche eine kleine Notreserve hinterlegen.

Vorteile des Kartenetuis nutzen

Das Etui verstaut nicht nur sehr gut die Visitenkarten, sondern allein die Tatsache, dass man seine Visitenkarten nicht einfach irgendwo aus dem Ärmel zieht, sie eben nicht in einer kleinen Seitentasche der Arbeitstasche verstaut und sie womöglich noch mit kleinen Eselsohren weiterreicht, sondern in einem ordnungsgemäßen Zustand an den Mann bringt. Das zeigt letztlich auch dem Gegenüber, dass er es mit einem gewissenhaften und ordentlichen Menschen zu tun hat. Und nicht selten sind es genau diese kleinen Dinge, die das Gegenüber überzeugen und es schließlich zu einem positiven Geschäftsabschluss kommen kann. Ein gepflegtes und sicheres Auftreten ist grundsätzlich bei jeder Vorstellung, egal in welchem Berufszweig und Bereich, ein wichtiges Werkzeug und Element, um sich ins rechte Licht setzen zu können. Um sich die Personalabteilung, den Geschäftsführer oder den Betriebsleiter auf von sich als zukünftiger Mitarbeiter, oder auch Geschäftspartner überzeugen zu können, reicht es nun mal nicht aus, nur durch Sprachgewandtheit und Know-how überzeugen zu wollen. Besonders in der heutigen Berufs- und Geschäftswelt ist der perfekte erste Auftritt auch gleichzeitig nicht selten die Eintrittskarte für die zukünftige Entwicklung. Und das allen ist sehr oft von diesem einzigen kurzen Moment des ersten Eindrucks abhängig.

Alles nur Show?

Ganz zu dick sollte man beim ersten Vorstellungsgespräch allerdings nicht auftragen. Man sollte das Outfit nicht zu einer Maskerade werden lassen, die dann ebenso wie zu schlecht angezogen oder nicht passend, beim Gegenüber nicht gut ankommt. Meistens sogar auch eindeutig durchschaut wird und zudem als äußerst negativ empfunden werden kann. Lieber sich zwar dem Anlass entsprechend kleiden, aber nicht verkleiden. Sich selbst treu bleiben und sich nicht verstecken wollen. Wer sich bis dato nur sehr ungern geschminkt hat und nie hohe Schuhe trägt, sollte dies auch bei einem Vorstellungsgespräch tunlichst lassen. Natürlich, elegant und vielleicht ein wenig sportlich kommt immer besser an. Keine Show inszenieren wollen, sondern sachlich und zurückhaltend sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

magnifier linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram