Bademeisterei und Cosmetic Kitchen

Alexander Kraml von der Bademeisterei

Alexander Kraml ist in Österreich auch unter dem Namen Seifen-Kaiser bekannt. Diesen Spitznamen bekam der Unternehmer von seinen Freunden, da sein Geschäft sich um Seifen dreht. In der Bademeisterei, die Alexander gemeinsam mit seiner Ex-Ehefrau gegründet hat, werden von 39 Mitarbeitern Seifen, Badezusätze und Duschgele produziert. Mit dem neuen Projekt „Cosmetic Kitchen“ möchte der Österreicher nun ganz groß angreifen.

Der Werdegang der Bademeisterei ist beeindruckend

In nur wenigen Jahren haben es die Ex-Eheleute von der kleinen „Kellerfirma“ zu einem Unternehmen gebracht. Der Jahresumsatz von 2,8 Millionen Euro kann sich mehr als nur sehen lassen. Angefangen hat alles im Jahr 2008 im Keller des Hauses der Familie Kraml. Tag und Nacht brannte das Licht und die Nachbarn wunderten sich. Doch dies war der Grundstein für das große und schnelle Wachstum der Bademeisterei. – „Das Wachstum war sehr spannend, aber auch sehr anstrengend“, so der Gründer und heutige Geschäftsführer. Allerdings gab es nicht nur Sonnenschein in Manufaktur. Durch das hohe Arbeitsaufkommen lebten sich die Eheleute auseinander, so dass im Jahr 2014 die Scheidung folgte. Daraufhin entnahm Alexander Kraml der Firma Geld, um seine Frau auszubezahlen. Geld, was er heute sehr gut für den weiteren Ausbau brauchen könnte, denn die Entwicklung der Marke „Cosmetic Kitchen“ ist kostenintensiv.

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In der schweren Zeit war sein Freund und Geschäftspartner, Mario Heurix für ihn da, der heute für die Finanzen des Unternehmens zuständig ist. Gemeinsam suchen sie einen Investor, der gleichzeitig als strategischer Partner fungiert. Für einen Betrag von 350.000 € soll der Investor Anteile in Höhe von 10 % erhalten. Die Finanzspritze soll in den Ausbau von „Cosmetic Kitchen“ investiert werden.

Cosmetic Kitchen

Alexander Kraml (r.) und Mario Heurix stellen "Cosmetic Kitchen" vor. Alexander Kraml ist schon mit einem ersten Unternehmen sehr erfolgreich geworden. - Bild: VOX

Was ist Cosmetic Kitchen überhaupt?

Es handelt sich dabei um die erste vegane Kosmetikmarke, die von den Kunden nach Wunsch selbst zusammengestellt werden. In der Packung befindet sich eine Basis, auf die das gesamte Produkt aufgebaut wird. Neben verschiedenen Farben können auch die Düfte nach Wunsch gewählt werden. – Das der Gründer einen guten Geschäftssinn hat, konnte er bereits unter Beweis stellen. Zu den Kunden zählen auch große Drogerieketten, wie DM, Müller, Douglas und viele andere. Wie das neue Produkt vom Markt angenommen wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Gründer Welt wünscht jedenfalls viel Erfolg!

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