Die Mischung macht´s - Print- und Onlinewerbungtipps für Startups

Marketingstrategie

Gute Werbung ist kein Privileg großer und etablierter Unternehmen. Besonders Start-ups benötigen von Anfang an Werbung, um Kunden zu akquirieren. Auch wenn zu Beginn der Laufbahn noch nicht viele Mittel zur Verfügung stehen, gibt es viele Möglichkeiten, sich durch kostengünstige Werbung auf dem Markt zu etablieren. Wenn Sie Werbung richtig einsetzen, bedarf es keines Werbespots, um die eigene Bekanntheit zu steigern.

Werbung als Mittel zum Erfolg

Durch den Einsatz von verschiedenen Werbemitteln können Sie

  • Neukunden gewinnen
  • Bestandskunden binden
  • (neue) Produkte und Dienstleistungen bewerben

Im Direktmarketing sollten Sie am Anfang Streuartikel nutzen:

  • Give-Aways
  • Flyer
  • Broschüren
  • Kugelschreiber
  • usw.

Mit diesen Streuartikeln und einer gut strukturierten Online-Marketing-Kampagne können Sie auf Kundenfang gehen. Denn sowohl Printprodukte als auch Digitale Medien bieten immense Vorteile und müssen einander nicht ausschließen. Die Koexistenz beider Möglichkeiten erhöht stattdessen sogar Ihre Chancen auf dem Markt, wie eine Studie von „Socialbakers“ und „Fink & Partner“ aus dem Jahre 2014 beweist. Dort wird gezeigt, dass beispielsweise Printprodukte wie Zeitungen durch eine Kooperation mit einer Online-Ausgabe ihre Auflage sogar noch erhöhen können. Bezieht man das auf Werbung, zeigt es deutlich, dass Printwerbung und Digitalmarketing gemeinsam auch jene Nutzer bzw. Kunden informieren, die Sie mit nur einer Variante nicht erreichen würden.

Vorteile von Printwerbung

Printwerbung wird in den meisten Fällen durch Streumittel betrieben. So werden in der Stadt Flyer zur (Wieder-)Eröffnung eines Geschäftes verteilt, in beinahe jedem Haushalt liegen verschiedene Broschüren diverser Lieferdienste und am Wochenende studieren Sparfüchse die Prospekte der Discounter nach neuen Schnäppchen. Durch das Lesen und Durchblättern erfolgt die Nutzung intensiver und meist mehrfach. Printwerbung erzeugt weiterhin eine größere Wahrnehmung, da es auch Informationen zu Produkten bietet, die dem Nutzer vorher vollkommen fremd waren. Sie vermitteln demnach auch Inhalte, die ursprünglich gar nicht gesucht wurden. Ein weiterer essenzieller Vorteil ist die Haptik. Gerade ältere Konsumenten möchten „etwas in der Hand halten“. Allein durch das „Anfassen-können“ vermitteln Printprodukte auch weiterhin ein höheres Maß an Glaubwürdigkeit.

Werbung im Postfach

Vorteile der Onlinewerbung

Ein immenser Vorteil des Digitalmarketings ist das Zählen der Nutzer-Klicks. Durch diese erhalten Sie zeitnah nicht nur ein Feedback, sondern auch eine gewisse Messbarkeit, durch die Sie erkennen können, wie viele Nutzer Ihre Werbung erreicht. Weiterhin kann im digitalen Bereich zielgruppenspezifischere Werbung eingesetzt werden. Bei Facebook wird beispielsweise mit jedem Klick ausgewertet, welche Interessen der Nutzer verfolgt und daraufhin die Werbeeinblendungen abgestimmt. Im Vergleich zu Fernseh- oder Radiowerbung ist Online-Marketing auch kostengünstiger. Eine eigene Internetseite können Sie für geringes Entgelt erstellen und einen kundenspezifischen Newsletter schnell verschicken. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, tagesaktuelle Angebote innerhalb kurzer Zeit zu schalten und somit immer up-do-date zu bleiben. Eine Übersicht über die aktuellen Trends von 2016 und die Trends im Jahre 2017 erhalten Sie hier.

Eine Möglichkeit, jeden Haushalt zu erreichen

Mit sogenannter Haushaltswerbung können Sie bei richtiger Anwendung trotz geringem Kostenaufwand einen großen Effekt erzielen. Dabei ist es trotzdem wichtig, dass Sie Crossmedia-Marketing betreiben und sich nicht nur auf eine Werbemöglichkeit stützen. Parallel zur Haushaltswerbung bieten sich beispielsweise auch andere Kanäle an, wie TV-Spots und Radiowerbung.

Diese Art des Direktmarketings besteht aus verschiedenen Formen der Streuwerbung:

  • Warenproben
  • Flyer
  • Broschüren
  • Werbebriefe
  • Prospekte
  • Kataloge
  • Coupons

Da Kunden keinen vorherigen Kontakt zum Unternehmen haben müssen, nennt man diese Form der Werbung auch Kaltakquise. Diese kann in 3 Formen erscheinen:

  • Als unadressierte Werbebriefe

Hierbei haben Sie den Vorteil, dass diese Variante datenschutzrechtlich risikoarm ist. Schließlich erhält jeder Haushalt eine identische Postsendung, die Sie diese flächendeckend in einem bestimmten Gebiet verschicken.

  • Als teiladressierte Werbebriefe

Diese sind hingegen schon abhängig von einer Zielgruppenanalyse (Alter, Kaufkraft, Wohnverhältnisse) und von geografischen Beschränkungen.

  • Als adressierte Haushaltswerbung

Diese Variante ist datenschutzrechtlich umstritten. Außerdem ist sie durch die starke Zielgruppenselektion äußerst kostenintensiv.

Wer die Haushaltswerbung als Werbemittel nutzt, muss darauf achten, dass diese auch genau zum richtigen Zeitpunkt beim Kunden ankommt. So müssen Sie bei Haushaltswerbung beispielsweise den Mehrwert und den Kundenwunsch im Fokus behalten und nicht nur das Marketing Ihres Unternehmens. Vermitteln Sie Glaubwürdigkeit und nutzen Sie zur Kontaktaufnahme interessante und klar definierte Aufhänger, wie Rabatte, Geschenkcoupons, Gewinnspiele oder Bestellscheine. Setzen Sie außerdem jegliche Werbung in einen aktuellen Bezug. Abgelaufene Coupons oder Werbung für veraltete Dienstleistungen vermitteln schließlich keine Souveränität. Mediapartner wie prospega haben sich auf Haushaltswerbung spezialisiert und bieten einen großen Fundus an Informationen.

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