Digitale Unterstützung: Wie Selbständige ihr Unternehmen durch Online-Dienste fördern können

Digitalisierung

Die Selbständigkeit: Für viele ist dieses Berufsmodell nicht nur ein Traum, sondern immer mehr Deutsche setzen diesen Gedanken auch in die Realität um. Die Zahl der Selbständigen steigt in unserem Land jährlich weiter an. Auch wenn viele selbständige Berufe – wie beispielsweise Programmierer, Grafiker oder Übersetzer – von Natur aus meist digital ablaufen, gibt es hier vorwiegend noch Berufsbilder, die im Grunde analog funktionieren. Einen Großteil der Selbständigen machen Anwälte, Ingenieure oder Ärzte aus. Und gerade hier sind noch nicht alle im digitalen Zeitalter angekommen. Doch um ihre eigenen Geschäfte am Laufen zu halten, sollten heutzutage alle Freiberufler und Selbständige mit der Modernisierung Schritt halten. Das Internet bietet zahllose Möglichkeiten und Spielereien, um sein eigenes Business zu vermarkten, Aufträge zu finden, oder Arbeitsabläufe zu vereinfachen. Daher gilt es, die digitalen Möglichkeiten des World Wide Web zu erkennen – und für sich zu nutzen.

Heute unerlässlich: der eigene Internetauftritt

Neun von Zehn Bundesbürgern nutzen in Deutschland die Suchmaschine Google, wenn sie eine Dienstleistung suchen. Und um dort auch gefunden zu werden, braucht jedes Unternehmen in erster Linie eine eigene Webseite. Ob es sich um einen komplexen Internetauftritt mit zahlreichen Unterseiten, oder eine einfache Onepage handelt, bleibt hier jedem selbst überlassen. Mittlerweile gibt es schon viele Online-Angebote, um sich seine Seite nach Baukastenprinzip selbst zu basteln. Ein professionelles Auftreten und ein gutes Corporate Design sind allerdings wichtig, um potenzielle Kunden auch anzusprechen – und deshalb ist ein gewisses Know-How definitiv von Vorteil. Erfahrene Marketingagenturen und Webdesigner lassen sich praktischerweise auch gleich online finden – wahrscheinlich über deren Internetauftritt!

Tippbox:

Erster Schritt, um sein Unternehmen digital voranzubringen: eine gute Webseite

Die besten digitalen Plattformen für Selbständige

Neben einer eigenen Homepage, gibt es natürlich noch zahlreiche weitere digitale Tools, um das Internet zu nutzen. Wenn man nicht nur online gefunden werden will, sondern selbst nach Möglichkeiten sucht, um sein Unternehmen voranzubringen, muss man also aktiv werden. Das gilt auch für Selbständige, die auf den ersten Blick nichts mit der digitalen Welt zu tun haben. Damit die Suche etwas leichter fällt, haben wir im Folgenden die interessantesten Online-Plattformen aufgelistet, die Selbständige und Freelancer nutzen sollten:

  • Fast jeder freie Job oder Auftrag landet heutzutage im Internet. Und auch für Freelancer und Selbständige sind Online-Jobportale natürlich eine wichtige Anlaufstelle, um passende Kunden zu finden. Gerade im Bereich der digitalen Arbeit finden sich hier Jobs wie Sand am Meer. Für Grafiker, Texter und Co ist es heutzutage gängig, digitale Arbeit auch online zu finden – und oftmals findet nicht einmal mehr ein persönliches Kennenlernen statt. Aber auch Freiberufler, deren Arbeit letztendlich vor Ort stattfindet, finden online ihre Aufträge, wie beispielsweise Fotografen, oder Unternehmensberater.
  • Auch für Freiberufler, die eigentlich nicht weiter online agieren hält das Internet spannende Möglichkeiten bereit. Selbständige im medizinischen Sektor können heutzutage einen Großteil der administrativen Arbeit vor Ort einsparen, indem sie hierfür einen Onlinedienst nutzen. Solche Plattformen ermöglichen es, dass Patienten ihren Arzt online finden, kontaktieren und sogar Termine ausmachen. Auch Terminkalender können online geführt werden. Dadurch können sich Arztpraxen oder Selbständige in sämtlichen Heilberufen die administrative Arbeit vor Ort durch das Web erleichtern – und zudem die Marketingzwecke der Plattform nutzen, um besser gefunden zu werden.
  • Marketing ist von Grund auf natürlich der bewährteste Weg, um neue Kunden anzulocken und den eigenen Bekanntheitsgrad zu steigern. Durch das Web ist dafür heutzutage eine Agentur nichtmehr zwingend nötig. Um sich die eigene Arbeit zu erleichtern und den Bekanntheitsgrad zu steigern, gibt es natürlich bereits einige für das Internet konzipierte Marketingtools. Freelancer, die ihre eigenen Social-Media-Kanäle pflegen, finden online Programme, um ihre Posts zu strukturieren, vorzubereiten und simultan mehrere Kanäle zu bespielen. Das spart viel wertvolle Arbeitszeit. Wer noch am guten alten Newsletter festhält, der kann sich mit Newsletter-Lösungen das Leben leicht machen: Soche Programme unterstützen einen dabei, ansprechende Mailings zu gestalten, Statistiken einzusehen und somit die eigenen Newsletter zu verbessern.

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