Gründen eines Handwerksbetriebes - Das sollten Sie wissen!

Handwerksbetrieb gründen

Die Gründung eines Handwerksbetriebes erfordert eine gute und realistische Planung. Wichtig ist, dass Sie sich für alle Vorbereitungen und Formalitäten ausreichend Zeit nehmen. Nur dann sind Sie optimal vorbereitet, wenn die ersten Kunden einen Auftrag hinterlassen möchten. Wenn Sie neu am Markt sind, müssen Sie sich vielen Herausforderungen stellen. Die ersten Kunden nehmen einen Eindruck von Ihrer Arbeit mit. Dieser Eindruck sollte in jedem Fall positiv sein. Ein Start mit negativen Bewertungen oder Beanstandungen vom Kunden ist am dicht umkämpften Markt nur schwer zu revidieren. Auch die Buchhaltung ist ein wichtiger Faktor, dem Sie von Anfang an viel Aufmerksamkeit widmen müssen. Probleme mit dem Finanzamt wegen nicht eingehaltener Fristen oder ausbleibender Zahlungen können zu hohen Gebühren führen.

Buchhaltung perfekt organisieren

Kleine Handwerksbetriebe sind häufig als Einzelunternehmen oder als Betrieb mit bis zu fünf Mitarbeitern geführt. Gehören Sie in diese Kategorie, möchten Sie in der Regel keinen Buchhalter beschäftigen. Die Gehaltskosten können Sie sparen, wenn Sie die Buchhaltung selbst übernehmen. Eine intelligente Software, die auf die Bedürfnisse des Handwerkers ausgerichtet ist, hilft Ihnen dabei. Nutzen Sie die Handwerkersoftware, wenn Sie sich mit einem kleinen oder mittleren Unternehmen selbstständig machen möchten. Auch wenn Sie bislang nur über Grundkenntnisse in der Buchhaltung verfügen, können Sie die Software gut bedienen. Allen Funktionen sind umfassend erklärt. Sie behalten einen Überblick über Ihre Projekte, Ihre Bestände an Materialien und Ihre Personalkosten. Die Einsatzplanung und die Abrechnung mit dem Finanzamt sowie die Zahlung der übrigen Steuern lässt sich einfach abwickeln. Sie profitieren von einer sehr übersichtlichen Nutzeroberfläche. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, alle Parameter auf Ihren individuellen Bedarf anzupassen. Dies ist jederzeit möglich. So wächst die Software mit den Aufgaben, die Sie definieren.

Buchhaltung Handwerkersbetrieb

Weitere Voraussetzungen für die Gründung eines Handwerkbetriebes

Die Eingrenzung des Leistungsspektrums und die Organisation der Buchhaltung sind nicht die einzigen Voraussetzungen, die Sie bei der Gründung eines Handwerksbetriebes erfüllen müssen. Im ersten Schritt ist die Beantragung eines Gewerbescheines notwendig. Diesen bekommen Sie beim Gewerbeamt Ihrer Stadt oder Gemeinde. Das Gewerbeamt meldet Ihre Selbstständigkeit der zuständigen Handwerkskammer und dem Finanzamt.

Darüber hinaus sind weitere Dinge zu berücksichtigen:

  • Melden Sie beim Finanzamt eine Umsatzsteuer-ID an
  • Sollten Sie als Kleinunternehmer arbeiten wollen, stellen Sie einen entsprechenden Antrag
  • Beantragen Sie Fördermittel für Ihre Investitionen
  • Begeben Sie sich rechtzeitig auf die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern
  • Bei der Anmietung einer Werkstatt oder eines Ladengeschäfts achten Sie auf eine zentrale Lage

In der Regel sind für die Gründung eines Handwerksbetriebes hohe Investitionen notwendig. Wenn Sie diese Investitionen nicht aus Ihren Rücklagen decken können, haben Sie die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen. Wenden Sie sich dazu an die KfW-Bank oder an die Investitionsbank Ihres Bundeslandes. Die Förderprogramme unterscheiden sich in den einzelnen Ländern, sodass allgemeingültige Aussagen nicht möglich sind.

Die Werbung im Auge behalten

Werben Sie für Ihr neues Unternehmen, um schnell einen hohen Bekanntheitsgrad zu erreichen. Nutzen Sie neben klassischen Werbemethoden auch die Möglichkeiten, die Digitalisierung, Internet und soziale Netzwerke bieten. So erreichen Sie schnell einen breiten Kundenstamm und können Ihre Investitionen mit guten Umsätzen decken.

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