Home-Office: Eine sinnvolle Alternative zum Büro?

Homeoffice

Der Start in die Selbstständigkeit ist in den meisten Fällen mit nicht unerheblichem Aufwand, zahlreichen Herausforderungen und oftmals auch mit hohen Kosten verbunden. Umso mehr sollte man von Anfang an darauf achten, Rücklagen zu bilden und möglichst kosteneffizient zu arbeiten, um das Unternehmen schnell nach vorne zu bringen und in die schwarzen Zahlen zu kommen. Am Anfang geht es vor allem darum, Aufträge zu erhalten und Kundenbeziehungen aufzubauen. Ein Home-Office reicht dabei, gerade bei vielen heute üblichen Online-Unternehmungen oftmals aus, um alles Wesentliche zu managen.

Was ist beim Home-Office grundsätzlich zu beachten?

Zunächst einmal muss gesagt werden, dass sich Home-Office nicht generell und für jeden eignet. Es hängt stark von der eigenen Person ab, ob man sich an diese Form des Arbeitens in der Praxis gewöhnen kann, oder ob man damit seine Schwierigkeiten hat. Manche haben bei der Nutzung des Home-Office das Problem, Arbeit und Privates nicht gut trennen zu können und bevorzugen deshalb einen externen Arbeitsplatz. Eine räumliche Trennung hilft genau dieses Problem zu vermeiden, daher ist es in jedem Fall zu empfehlen, dass man ein separates Arbeitszimmer einrichtet, wenn man sich für die Variante Home-Office entscheidet. Folgende Dinge sollte man weiterhin beachten:

– Falls man zur Miete wohnt, sollte zuerst geklärt werden, ob die gewerbliche Nutzung eines Zimmers im Mietvertrag geregelt ist. In jedem Fall muss der Vermieter über die Nutzung informiert werden.
– Der Versicherungsschutz (Arbeitsschutz und Hausrat) sollte hinsichtlich des Home-Office überprüft werden.

Steueraspekte prüfen

Es ist besonders zu empfehlen, frühzeitig Sparpotentiale zu nutzen und die laufenden Kosten auf diese Weise so gering wie möglich zu halten. Arbeiten von zuhause aus, ist eine gute Möglichkeit von Anfang an Kosten zu sparen. Auch in Hinblick auf steuerrechtliche Aspekte lässt sich hier möglicherweise einiges sparen. In voller Höhe steuerlich absetzbar ist das Home-Office oftmals dann, wenn hier auch der Hauptanteil der Arbeit erledigt wird. In einigen Fällen ist es jedoch nur in Teilen, bzw. im Hinblick auf die technische Ausstattung absetzbar. Dies hängt mitunter von Fragen wie Art der Unternehmung, Rechtsform, Branche und vielen weiteren Faktoren ab. Im Regelfall empfiehlt es sich hier, einen Steuerberater mit einzubeziehen.

Wenig Infrastruktur notwendig

Für viele Arbeiten braucht man schon heute nicht mehr als eine stabile und schnelle Internetverbindung, einen Laptop bzw. PC, entsprechende Software sowie einen Multifunktionsdrucker. Es empfiehlt sich in jedem Fall, eine leistungsstarke Business Internetverbindung für die geschäftlichen Aktivitäten zu nutzen. Das Unitymedia Business Gründerpaket ist eine kostengünstige Möglichkeit für Selbstständige, die Vorteile des Businessinternets zu nutzen. Das Angebot richtet sich an alle Selbstständigen innerhalb der ersten 3 Jahre nach Gründung und bietet folgende Vorteile:

– hohe Bandbreite (150 Mbit/s Download, 10 Mbit/s Uploadgeschwindigkeit)
– Bereitstellungsgebühr entfällt (Ersparnis von 99,90€)
– in den ersten 6 Monaten fällt keine Grundgebühr von je 34,90€ an
– im Falle einer Geschäftsaufgabe ist der Vertrag jederzeit kündbar
– statische IP Adresse auf Wunsch inkl. - erweiterbar auf 4 Adressen
– weiterhin wird das Programm lexoffice für ein Jahr kostenlos zur Verfügung gestellt (was einer Ersparnis von 178,80€ im Vergleich zum Kauf entspricht)
– Buchbar innerhalb der ersten 3 Jahre nach Gründung

Exklusiver Business Service:

– Servicegarantie hoch 4: 24 Std., 365 Tage im Jahr garantierte Entstörung innerhalb von 8 Std.
– Anschlussgarantie hoch 5: Freischaltung innerhalb einer Woche mit persönlichem Connect Manager
– Leistungsgarantie hoch 6: unbegrenztes Datenvolumen, Netzverfügbarkeit in Höhe von 99,5 % pro Jahr

In jedem Fall ist dieses Angebot für Gründer und Selbstständige ein solider und vor allem kostengünstiger Einstieg. Durch die Sonderkonditionen des Unitymedia Business Gründerpakets, spart man sich unterm Strich mehr als 450€ ein. Alle weiteren Einzelheiten und Details zu diesem Angebot findet man hier.

Vor- und Nachteile des Arbeiten im Home-Office

Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Miete für ein separates Büro entfällt komplett und das Arbeitszimmer lässt sich (teilweise) von der Steuer absetzen. Die Vor- und Nachteile können je nach Person unterschiedlich stark gewichtet sein.

Pro Home-Office

– Zeitersparnis
– Flexibilität
– Stressreduktion
– reduzierte Kosten
– weniger Ablenkung durch andere Personen

Kontra Home-Office

– möglicherweise Ablenkung durch private Dinge
– Vermischung von Beruf und Privatleben
– fehlender Austausch mit anderen Personen

Ob sich Home-Office im konkreten Einzelfall lohnt, hängt neben den individuellen Eigenschaften auch vom Entwicklungsstand des Unternehmens an. In jedem Fall bedarf es einiger Disziplin um effizient im Home-Office arbeiten zu können. Es lohnt sich stets, feste Arbeitszeiten zu etablieren und eine Arbeitsstruktur zu entwickeln, die Privates und Berufliches nicht vermischt.

Zukünftiges Arbeiten wird weiterhin flexibler

Das Arbeiten von zuhause aus ist in jedem Fall eine Option für Selbstständige. Wem diese Form jedoch nicht zusagt, der hat auch andere Alternativen zu „normalen“ Büros. Beispielsweise bietet sich ggf. ein sogenannter „Coworking Space“ an oder eine temporäre Anmietung eines möblierten Büros. Dennoch ermöglicht das Home-Office einen schnellen wie kostengünstigen Start und kann je nach Entwicklung des Unternehmens angepasst oder aufgegeben werden. Insbesondere Selbstständige können zudem immer mehr von den Vorzügen des sogenannten „Out of Office“, also dem Arbeiten außerhalb eines normalen Büros profitieren, da sie in vielen Fällen sogar ortsunabhängig arbeiten. Somit wäre mit einer mobilen Internetverbindung und einem entsprechenden Endgerät das Arbeiten von nahezu jedem Ort der Welt aus möglich, denn das Arbeiten in Zukunft wird gerade für Selbstständige immer flexibler werden.

One comment on “Home-Office: Eine sinnvolle Alternative zum Büro?”

  1. Vielen Dank für den Bericht! Ich finde ebenfalls, dass man auf individueller Ebene entscheiden sollte, ob sich das Homeoffice lohnt. In meiner Firma wurde jetzt auf Hybridarbeit umgestellt und meine Kolleginnen und ich werden daher ein eigenes Büro für die Tage im Homeoffice mieten. Für uns passt das nämlich nicht so gut, da wir Kinder zu Hause haben und dementsprechend oft abgelenkt werden.

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