Jobs an der Börse: Große Auswahl und hohe Gehälter

Turbulentes Treiben an der Börse

Für viele Menschen ist es einer der Traumjobs schlechthin: An der Börse arbeiten und damit stets am Zahn der Zeit agieren. Möglich ist dies einerseits über den klassischen Weg einer Ausbildung oder eines Studiums, aber auch Quereinsteiger haben in dieser Branche schon erfolgreich Fuß gefasst. Wer einen der begehrten Jobs zum Beispiel als Investmentbanker oder Fondsmanager ergattert, kann sich schon bei Berufseinstieg über hohe Gehälter freuen.

Investmentbanker profitieren schon zu Beginn von hohen Gehältern

Jobs an der Börse eilt der Ruf voraus: Sie sollen abwechslungsreich und sehr hoch bezahlt sein, gleichzeitig aber auch jede Menge Stress und Verantwortung mit sich bringen. Doch stimmt das wirklich?

Ein möglicher Job an der Börse ist der des Investmentbankers. Laut dem Portal aktien.net verdient ein Investmentbanker schon zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn etwa 70.000 Euro pro Jahr, was fast doppelt so viel wie der bundesweite Durchschnittsverdienst ist.

Zutreffend ist, dass die Aufgabengebiete eines Investmentbankers divergent und dabei verschiedene Bereiche inkludiert sind:

  1. Sales & Trading
  2. Asset Management

Im ersten Bereich greift der Investmentbanker selbst in das Handelsgeschehen an der Börse ein und handelt sowohl mit Derivaten, als auch mit klassischen Wertpapieren. Dabei hat er immer im Sinn, das Geld der Bank respektive der Kunden gewinnbringend zu investieren.

Im zweiten Segment verwaltet der Investmentbanker beispielsweise die Anlage-Portfolios von Fonds, von Unternehmen oder auch von Versicherungen.

Um später diesen Beruf ergreifen zu können, ist ein hervorragend abgeschlossenes Hochschulstudium Voraussetzung – es muss allerdings nicht zwingend im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich stattgefunden haben.

Fondsmanager können Hochschulabsolventen und Quereinsteiger werden

Alternativ zum Investmentbanker stehen an der Börse auch Jobs als Fondsmanager zur Verfügung. Ähnlich, wie das beim Investmentbanker der Fall ist, legen auch diese das Geld ihrer Kunden möglichst gewinnbringend an und investieren es zu diesem Zwecke entweder am Rentenmarkt oder direkt an der Börse.

Um ein möglichst gewinnbringendes Investment zu realisieren, analysieren Fondsmanager die Bewegungen am Markt sehr genau und beziehen dabei auch schon abgeschlossene Investments in künftige Anlagen ein.

Positiv hervorzuheben ist, dass Fondsmanager nicht nur alleine, sondern auch im Team arbeiten und dabei mehrere Fonds parallel betreuen können.

Da das durchschnittliche Gehalt eines Fondsmanagers mit mehreren Jahren Berufserfahrung schnell sechsstellige Bereiche pro Jahr erklimmt, ist die Konkurrenz für diese begehrten Posten enorm. Ein Hochschulstudium aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich ist eine gute Basis.

Aktien- oder Börsenhändler müssen zunächst eine Prüfung absolvieren

Kursverlauf einer Aktie auf einem Laptop-Bildschirm.

Damit jemand als Aktienhändler an der Börse arbeiten kann, sollte er bereits über berufliche Erfahrung im Finanzsektor verfügen.

Wer den klassischsten Job an der Börse ergreifen möchte, der wird sich am ehesten dem Beruf des Aktienhändlers zugetan fühlen. Zwingende Voraussetzung hierfür ist gemäß spiegel.de eine abgeschlossene Händlerprüfung bei der Deutschen Börse AG.

Zur Prüfung zugelassen wird dabei nur, wer bereits berufliche Erfahrung im Finanzsektor sammeln konnte. Abgefragt in der Prüfung selbst wird dann zum Beispiel:

  • Geltende Gesetze für die Börse
  • Segmente der Börse
  • Zusammensetzung von Terminmarktprodukten

 

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