Ein Babylätzchen, dass dafür sorgt, dass die Kleidung sauber bleibt? Sind die Lätzchen nicht alle viel zu klein? Eltern von kleinen Kindern kennen sicherlich das Problem, dass sie ihre Sprösslinge mehrfach am Tag umziehen müssen, wenn diese versuchen alleine zu essen. – Doch Dank Lalatz ist damit jetzt Schluss. – Die vierfache Mutter Eva Schrader (42) kannte dieses Problem sehr gut und war es leid, ihren Kindern ständig neue Kleidung anzuziehen und den Boden permanent zu wischen, weil ständig Essen auf dem Boden landete.
Eva Schrader wurde besonders durch ihre zweitälteste Tochter inspiriert, denn wollte während dem Essen nicht still sitzen und sorgte für sehr viel Kleckerei. Jeden Tag das Kind mehrfach umzuziehen und ständig an der Waschmaschine zu stehen war nicht das was Eva Schrader wollte. Denn der ausgebildeten Pädagogin war es sehr wichtig möglichst viel Zeit mit den Kindern verbringen zu können, was gerade in der Prägephase besonders wichtig ist. Trotzdem sollen die Kinder gut und sauber gekleidet sein. So kam Eva Schrader letztendlich auf die Idee das innovative Lätzchen Lalatz zu entwickeln, an dem sie über 6 Jahre lang arbeitete, bis die Marktreife gegeben war.
In der Höhle der Löwen sucht Lalatz Gründerin Eva Schrader (42) einen Investor, der als strategischer Partner fungiert. - Bild: (C) VOX
Neben einem verschleißfreien Magneten, der für den Halt des Lalatz sorgt, gibt es zahlreiche Unterschiede zu herkömmlichen Lätzchen. Während die uns bisher bekannten Lätzchen meistens aus Frottee bestehen, ist das Lalatz an der Unterseite mit einer Antirutschbeschichtung versehen, die dafür sorgt, dass das Lätzchen auf dem Tisch nicht verrutscht. An der Oberseite ist eine aufwändige Spezialbeschichtung angebracht, die dafür sorgt, dass die Oberfläche samtweich ist. Ein weiterer Unterschied ist, dass das Lalatz Tischset und Lätzchen verbindet und dabei eine tiefe Auffangrinne bildet, die dafür sorgt, dass die gesamte Kleidung des Kindes sauber bleibt. Das Lalatz selbst ist bei 40 °C in der Waschmaschine waschbar. Damit die Kinder genau wissen, wo der Teller platziert werden soll, befindet sich auf der Oberseite des Lalatz, die auf dem Tisch liegt, ein großer Punkt. „Sie glauben nicht, wie wichtig es den Kindern ist, dass der Teller genau auf diesem Punkt steht“, so die Gründerin von Lalatz, die eine große Umfrage durchgeführt hat. Am Hals befindet sich ein Einfassband aus Biobaumwolle, damit es nicht kratzt.
Lalatz ist in verschiedenen Altersstufen zu gebrauchen. Bei Neugeborenen kann das Lalatz während dem Stillen, oder wenn das Fläschchen geben wird über das gesamte Kind gelegt werden, damit die Kleidung sauber bleibt. Später im Hochstuhl wird das Lalatz um den Hals des Kindes befestigt und auf dem Tisch platziert. Später im Kindergartenalter ist Lalatz als Spiel- und Kochschürze geeignet, wenn die Kinder dann auch mal in der Küche zur Hand gehen und helfen möchten.
Derzeit arbeitet die Gründerin an einem Lalatz für Senioren, das in der Entwicklung schon relativ weit fortgeschritten ist und wahrscheinlich bald auf den Markt kommen wird.
[embedyt] http://www.youtube.com/watch?v=B0aKlT81rZo[/embedyt]Bislang wurden ca. 700 Lalatz verkauft, wobei man sagen muss, dass das Lalatz erst seit wenigen Monaten am Markt erhältlich ist. Der Kaufpreis für den Endkunden liegt bei 29,95 Euro. Die reinen Herstellungskosten liegen unterhalb von 5,- Euro, wobei dort keine Entwicklungskosten, Kosten für Werkzeuge zur Herstellung, Marketing und Vertriebskosten, sowie sonstige Kosten einkalkuliert sind.
9.000 Lalatz werden in den nächsten 3 Jahren nach Südkorea geliefert, ein entsprechender Vertrag ist bereits unterzeichnet worden. Auch aus anderen Ländern gibt es großes Interesse an dem Lätzchen von Eva Schrader.
Am Dienstag, den 20.09.2016 sehen wir die Lalatz-Gründerin in der VOX-Show „Die Höhle der Löwen“, ab 20:15 Uhr. Dort möchte die Mutter von vier Kindern ein Investment, sowie einen strategischen Partner finden. Von den Löwen wünscht sie sich 100.000 Euro und ist bereit dafür 10 % der Anteile abzugeben.
