Life-Balance – Viele Gründer können davon nur träumen

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Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf und Privatleben ist zwingende Voraussetzung für ein zufriedenes und gesundes Leben. Stimmt die Mischung aus Arbeitsbelastung und Pausen, die zudem nicht im Zusammenhang mit dem Beruf verbracht werden sollen, können das bei vielen Menschen immer häufiger werdende Burn Out vermieden werden.

Ungeachtet dessen haben vor allem Gründer am Anfang ihrer geschäftlichen Aktivitäten besonders viel zu tun. Sie müssen Business- und Marketingpläne erstellen und Verhandlungen mit Kunden, Zuliefern, Banken oder Kapitalgebern führen. Hinzu kommt das Rechnungswesen, die Einrichtung des Geschäftes, das Anschieben der Produktion und viele andere Arbeiten, die nicht nur mental die volle Aufmerksamkeit benötigen, sondern vor allem auch viel Zeit in Anspruch nehmen.

Umgekehrt bleibt viel zu wenig Zeit für die Freunde und Familie, für sportliche Aktivitäten oder einfach nur zum Ausspannen. Das ist gerade zu Beginn des Gründerlebens der „Normalzustand“. Wenn man im Zusammenhang mit jungen Unternehmern am Beginn ihrer Karriere jedoch ein gewisses Maß an Work-Life-Balance einfordert, ist das dem Grunde nach jedoch nicht ganz richtig ausgedrückt.

Eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben existiert nicht

Die Work-Life-Balance unterstellt, dass es eine klare Grenze zwischen Arbeits- und Privatleben gibt. Solch ein Paradigma entstammt dem Denken, dass es sich bei einer Arbeit um eine fremdbestimmte Arbeit handelt. Das kann von Gründern mit Sicherheit nicht behauptet werden. Vielmehr gründen die meisten, weil sie ihre ganz persönliche Idee verwirklicht sehen wollen. Natürlich wollen sie sich auch besser stellen als in den Ketten eines Angestelltenverhältnisses.

Viele Gründer empfinden ihre Tätigkeit nicht als Arbeit

Das geht damit einher, dass viele es auch gar nicht wie eine Arbeit empfinden, wenn sie ihre eigenen Pläne umsetzten. Daher kann von Gründern im Grunde genommen auch nur eingefordert werden, dass sie sich auch Raum für Pausen lassen. Pausen die der Körper dringend benötigt. Mit Faulheit oder dergleichen hat das überhaupt nichts zu tun.

Jeder Höchstleistungssportler weiß schließlich auch, dass auf anspruchsvolle und die gesamte Energie fordernde Trainings- und Wettkampfphasen eine Regeneration erfolgen muss. In dieser Zeit kann der Körper seine Reserven wieder auffüllen. Eine Wette auf ein ausgelaugtes Team oder Sportler geht in der Regel verloren, die Wettquote auf einen Sieg wird hoher ausfallen. Beispiele unter sportwetten.net. Das Beispiel lässt sich nicht nur auf den Sport, sondern auf viele andere Lebensbereiche übertragen – der Akku muss irgendwann auch einmal wieder aufgeladen werden.

Gründer sollten sich daher trotz aller Notwendigkeiten und Termindruck zumindest einen Tag in der Woche komplett frei nehmen und auch am Abend sagen: Jetzt ist Schluss. Das erfordert jedoch einen Lernprozess. Es muss als erstes akzeptiert werden, dass bestimmte Dinge auch warten können. Manche Prozesse lassen sich auch effizienter gestalten, sodass weniger Zeit aufgewandt werden muss und in der Regel lassen sich auch viele Dinge delegieren. Kein Mensch kann alles allein in einem Unternehmen machen.

Das Argument alleine zu arbeiten zählt nicht

Viele die sich ganz allein und vorerst noch ohne Partner und Mitarbeiter selbständig machen, werden jetzt einwenden wollen, wie das überhaupt zu machen sei. Ich bin schließlich allein und ich muss auch Geld verdienen. Der Einwand ist allerdings nur bi zu einem gewissen Punkt gerechtfertigt. Auch in diesen Fällen muss es Phasen der Entspannung geben können. Das Geld aus der Selbständigkeit muss zudem irgendwann ausreichen, um einen Gewinn zu erzielen, mit dem sich das Leben gestalten lässt. Das Wesen der Selbständigkeit muss zumindest am Anfang vom Grundsatz her auf Wachstum angelegt sein. Ist das nicht möglich, gibt es eigentlich keine vernünftige Basis für das unternehmerische Handeln. Ein Scheitern ist dann spätestens bei einer Krankheit unausweichlich. Oftmals hilft in solchen Situationen aber auch Hilfe von außen. Viele Selbständige wissen gar nicht, dass sie schon vor der Gründung einen Coach, mit staatlichen Zuschüssen heranziehen können. Dieser kann mit seiner Erfahrung wertvolle Ideen und Impulse geben, auch um das eine oder andere im Unternehmen vielleicht effizienter zu organisieren. Vielfach steht die Beratung auch mit dem Ergebnis, dass mehr zeitliche Räume vorhanden sind, die für eine gesunde Life Balance genutzt werden können.

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