Personalentwicklung stärken – Tipps für junge Unternehmer

Seit Jahren wandeln sich die Arbeitsbedingungen rasant. Die Abläufe sind komplexer und vernetzter und die Globalisierung nimmt zu. Damit Mitarbeiter mit diesen Herausforderungen zurechtkommen können, braucht es mehr als fachliche Qualifikation. Sie müssen die Bereitschaft besitzen, sich immer wieder aufs Neue den Veränderungen anzupassen. Klassische Personalarbeit, die den Bedarf klärt, Potenzial erhebt und Maßnahmen anbietet, stößt dabei an ihre Grenzen. Die Personalentwicklung der Zukunft gibt den Menschen die Gelegenheit, sich persönlich zu entwickeln, weil sie es wollen.

Personalentwicklung im Umbruch – das ist die Zukunft

Um das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich zu halten, sind Strategien in der Personal- und Talententwicklung notwendig. Besonders in der Zukunft werden die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Gesellschaft starke Veränderungen mit sich bringen, die Auswirkungen auf die Personalentwicklung und das Karrieremanagement haben. Ein Artikel zum Thema ist hier zu finden. Menschen tragen zukünftig mehr Selbstverantwortung und das Unternehmen trägt mehr zu einem besseren Leben der Menschen bei. Es entwickelt sich zu einem Akteur im zivilgesellschaftlichen Raum. Für das Management eines Unternehmens bedeutet das mehr Verantwortung. Das Personal in der Führungsebene wird zum Impulsgeber für die Gesellschaft. Die Mitarbeiter binden Trends in die Aktivitäten ihrer Organisation ein. Grundvoraussetzung für diese Wechselhaftigkeit ist, das man die gleiche Sprache spricht. Beispiele für die Personalentwicklung in diesem Bereich sind:

  • Azubis, die in sozialen Projekte arbeiten,
  • Führungskräfte, die Ihre unternehmerischen, persönlichen und fachlichen Qualitäten reflektieren,
  • Zukunftsorientiertes Mentoring von Mitarbeitern, die sich für sozialverträgliche, familiäre oder gemeinnützige Belange engagieren.

Weiterhin sollten die Mitarbeiter mehr Entscheidungen treffen können und an Entscheidungen teilhaben. Durch die Partizipation werden die Werte der Mitarbeiter gestärkt. Zudem ist es wichtig, die Kompetenzen von Mitarbeitern auszubauen und ihnen durch geeignete Weiterbildungsangebote ein lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Nur so können sie in der Zukunft mit den neuesten Entwicklungen in der Arbeit und Gesellschaft Schritt halten. Durch top geschulte Mitarbeiter lassen sich die Unternehmensziele höher schrauben. Für die Angestellten bedeutet das, dass sie eine bessere Qualifikation erreichen, Potenziale ausschöpfen und ihre Aufstiegschancen und Gehaltserhöhungen verbessern können.

Führungskräfte sollten unternehmerisch denken

Viele Chefs sehen in der Personalentwicklung nur einen Bereich, bei dem sie viel Geld ausgeben müssen. Dabei vergessen sie, dass es um ein langfristiges Investment in die Mitarbeiter und damit in das Unternehmen geht. Der Geschäftsführer sollte deshalb Zahlen, Daten und Fakten analysieren und sich das nötige Businesswissen in einer Weiterbildung im Bereich Personalentwicklung aneignen. Beim Anbieter solcher Weiterbildungsmaßnahmen Poko.de werden verschiedene Arbeitsmodelle und Methoden zur Talentförderung sowie Motivation von Mitarbeitern vermittelt und finanzielle Strategien und Managementaufgaben im Personalbereich beleuchtet. Auf der Grundlage der Weiterbildung kann der Unternehmer fundierte Entscheidungen fällen und die Qualifikation der Angestellten erhöhen. Etablierte Prinzipien und Strukturen und das Entwickeln von eigenen Personalstrategien bilden das Fundament.

Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter

Beim Thema Weiterbildungen und Fortbildungen für Mitarbeiter sollten die Führungskräfte den Lernenden Seminare und Lehrgänge anbieten, die sich wirtschaftlich lohnen. Zum Beispiel, wenn der Vertrieb lernt, besser zu verkaufen oder der Callcenter-Mitarbeiter ein Telefontraining durchläuft.

Um den Lernerfolg der Mitarbeiter zu erhöhen, können die Inhalte cloudbasiert, mobil und in kleinen Häppchen vermittelt werden. Die Angestellten sollten die Möglichkeit haben, selbstständig und flexibel zu lernen. Wenn die Mitarbeiter erfahren, wie sie den Inhalt erlernen können, den sie gerade benötigen, vereinfacht das zudem den Prozess. Als Führungskraft lässt es sich mit gutem Beispiel vorangehen und die Lernerfolge teilen. Das kann beispielsweise durch eine humorvolle E-Mail geschehen. Dadurch werden die Mitarbeiter motiviert. Wichtig ist, die Angestellten kennenzulernen und ihre Potenziale, Talente, Wünsche und Fähigkeiten zu analysieren, damit sie diese entfalten können.

Dazu eignen sich Foren und Intranet-Plattformen gut. Dort können die Mitarbeiter Fortbildungsangebote einsehen und diese gleichzeitig kommentieren. So erfährt der Führungsleiter, welche Fortbildungen gut funktionieren, was die Angestellten interessiert und was sie gerne lernen möchten.

publicdomainpictures.net © Petr Kratochvil (CCO Public Domain)

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Personalentwicklungstipps für Start-ups

Besonders für Start-ups spielt die Personalentwicklung eine wichtige Rolle. Sie müssen Mitarbeiter finden, die talentiert und motiviert sind und die auch langfristig beim Unternehmen bleiben wollen. Neben ideenreichen Annoncen, die das Start-up als interessanten Arbeitgeber markieren, ist es zielführend, wenn sich die Gründer mit dem Thema Personal und Personalplanung auseinandersetzen. Denn das Personal sorgt für den Unternehmenserfolg. Junge Unternehmen sollten sich in dem Zusammenhang die Motivation der Mitarbeiter zu Nutze machen, beim Aufbau eines jungen Unternehmens dabei zu sein. Denn das verspricht ihnen vielfältige Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten und bindet sie langfristig.

Für die Gründer ist es wichtig, dass sie Strukturen, Abläufe und Aufgaben flexibel gestalten und an das Wachstum anpassen. Um die Talente und Fähigkeiten der Mitarbeiter optimal nutzen zu können, hilft es, ein Kompetenzprofil zu erstellen, dass die Soft Skills eines jeden Mitarbeiters abbildet und die Personaldaten, Sprachkenntnisse sowie Projekt- und Führungserfahrung dokumentiert. Die Angaben sollten immer auf dem aktuellsten Stand sein, damit ein passendes Team bei einer Herausforderung formiert werden kann, ohne einzelne Mitarbeiter zu überfordern.

Eine leistungsorientierte Vergütung ist eine hilfreiche Zielvereinbarung. Mitarbeiter in einem jungen Unternehmen können durch Weiterbildungsmaßnahmen zielgerichtet gefördert werden. Weiterbildungen befähigen zu mehr Verantwortung und eröffnen ihnen Karrierechancen. Das wiederum sorgt für eine dauerhafte Motivation. Ein unschätzbarer Vorteil des Talent-Managements ist, dass auf diesem Weg Schwächen von Mitarbeitern frühzeitig aufgedeckt und ausgeglichen werden können.

Da viele Gründer noch keine ausreichende Personalmanagementerfahrung haben, ist es notwendig, dass sie regelmäßig Feedbackrunden durchführen und diese dokumentieren. Ein solches Vorgehen hilft dabei, die Personalentwicklung auf eine realistische und tragfähige Basis zu stellen, denn Offenheit und gegenseitiges Vertrauen sind auch in Zeiten von Bits und Bytes fundamentale Bestandteile einer funktionierenden Chef-Mitarbeiter-Beziehung.

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