Schnelles Wachstum: Fundierte Planung sichert Unternehmenserfolg

Schnelles-Wachstum-Fundierte-Planung-sichert-UnternehmenserfolgMehr als 300.000 Existenzgründungen im Vollerwerb gibt es jährlich in Deutschland - leider ist den meisten Start-Ups langfristig kein Erfolg beschieden: Neun von zehn Jungunternehmern geben schon nach wenigen Jahren wieder auf. Häufig überrascht aber der Erfolg einer guten Idee, wodurch sich ein rasches Unternehmenswachstum ergibt. Wird das eigene Start-up immer größer, darf auch weitreichende Planung nicht mehr fehlen.

Kein Kredit ohne Businessplan

Drohen die ersten Schwierigkeiten, fragen sich viele Menschen, ob sie als Unternehmer überhaupt geeignet sind. Idealerweise konnten Sie diese Frage für sich bereits im Vorfeld positiv beantworten, denn mit dem Typus "Unternehmer" werden zurecht notwendige Charaktereigenschaften wie Durchsetzungskraft, Disziplin und Entscheidungsfreudigkeit vorausgesetzt. Zum erfolgreichen Unternehmertum gehört weit mehr als eine potenziell gewinnträchtige Geschäftsidee. Voraussetzung für jedes Start-up ist daher ein Businessplan, der die eigenen Finanzen ebenso nüchtern analysiert wie die Marktsituation und damit einen möglichen Unternehmenserfolg. Ein solcher Businessplan ist zudem die Grundlage für einen Bankkredit - und dieser könnte gerade bei schnellem Wachstum notwendig werden: Die meisten Start-Ups werden ohne umfangreiche Fremdfinanzierung gegründet, nur bei etwa einem Fünftel sorgt ein Kreditinstitut für die notwendige Liquidität. Solche Konzepte funktionieren allerdings meist nur in der Anfangsphase. Gerade bei großem Erfolg kann das dann erforderliche Wachstum kaum aus den eigenen Erträgen finanziert werden.

Hürden beim Wachstum: Externe Beratung empfehlenswert

Neue Räumlichkeiten, mehr Personal, ein höherer Verbrauch an Ressourcen - bei schnellem Wachstum vergrößert sich der Arbeitsaufwand zumeist überproportional. Denn je größer ein Unternehmen in Deutschland ist, desto mehr Gesetze müssen befolgt werden: Erstellung von Bilanzen oder die Gewährung von Mitarbeiterrechten wie die Gründung eines Betriebsrates überfordern viele Jungunternehmer. Doch es gibt auch Hilfe: Insbesondere Banken wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vergeben Förderkredite an Existenzgründer zu besonderen Konditionen. Für spezielle Branchen existieren zudem weitere Fördermöglichkeiten wie der "High-Tech Gründerfonds", an dem sich 17 namhafte Technologieunternehmen beteiligen. Sie gewähren innovativen Start-ups eine Anschubfinanzierung; die Zinsen für die Kredite werden zunächst gestundet. Wenn Sie sich bezüglich der neuen Verpflichtungen bei einer Unternehmensvergrößerung unsicher fühlen, sollten Sie die Inanspruchnahme einer Unternehmensberatung in Betracht ziehen. Die verlangt für die Dienstleistung zwar nicht selten ein üppiges Honorar; strategische Fehler werden aber deutlich teurer.

Frühzeitige Ressourcenplanung zahlt sich aus

So sollten Sie beispielsweise beim Anmieten der Büroräume oder dem Einsatz spezieller Software auf eine Skalierbarkeit achten: Können diese Geschäftsgrundlagen nicht mitwachsen, kann auch das Wachstum des Unternehmens gehemmt werden. Räumlichkeiten, die mehr Mitarbeitern Platz bieten, finden Sie sicherlich immer; eine überproportional steigende Miete könnte einem Umzug dennoch im Weg stehen. Andererseits sollten Sie Ihren Mitarbeitern keine Arbeitsbedingungen zumuten, die Sie durch Ihren eigenen Enthusiasmus vielleicht noch akzeptieren würden. Ein weiteres Thema, welches selbst in vielen großen Unternehmen unterschätzt wird, ist der Einkauf von Bürobedarf. So stellen Büromöbel, Aktenordner und Lampen zweifelsohne die Arbeitsgrundlage eines jeden Büros dar, aber in der Anschaffung auch einen nicht unbeträchtlichen Teil der Kosten. Deshalb ist es sinnvoll ab einer bestimmten Bedarfsmenge nicht mehr im Einzelhandel zu erwerben. Große Online-Dienstleister wie kaiserkraft.de verfügen über ein umfangreiches Sortiment an Bürobedarf, welches sich speziell an Businesskunden richtet. Zudem werden Mengenrabatte eingeräumt.

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