So lief die 6. Folge von „Die Höhle der Löwen“

Woop Woop bei Die Höhle der Löwen

Woop Woop aus Berlin wollte bei den Löwen ein Investment von 50.000 € für 10 % der Firmenanteile ergattern. Hinter Woop Woop verbirgt sich eine Eiscreme, die aus frischen Zutaten mittels Stickstoff hergestellt wird. – Auch wenn die Löwen geschmacklich von dem Produkt überzeugt waren und an den wirtschaftlichen Erfolg von Woop Woop glaubten, kam es nicht zu einem Investment. Zwar hat Lencke Steiner ein Angebot unterbreitet, weil sie schon als Kind eine Eisdiele wollte, doch forderte Sie von den Gründern eine Beteiligung von 51 %. Das war den Berliner Freunden zu viel. Sie wären bereit gewesen, nach dem Angebote die Anteile auf 20 % zu erhöhen, doch dies war für Lencke Steiner nicht interessant.

Woop Woop

Woop Woop: Boris König & Philipp Niegisch (r.) - Bild: VOX

Bei Lendstar handelt es sich um eine App, die die Bankgeschäfte revolutionieren soll. Christopher Kampshoff und Jennifer Fizia haben eine App entwickelt, mit denen Freunde Geld leihen, teilen und senden können. Besonders eignet sich die App auch, um gemeinsam Geschenke zu erwerben. Zwar glaubt Frank Thelen an das Modell, ist aber bereits bei einem Mitbewerber von Lendstar investiert und glaubt, dass die Erfinder mit dem geforderten Kapital nicht weit kommen werden. Löwe Jochen Schweizer glaubt nicht nur an das Geschäftsmodell, sondern erkennt auch ein hohes Einsparpotenzial für seine eigene Erlebniswelt, wenn er mit Lendstar als Zahlungsmittel arbeitet. – Schnell wurde er sich mit den Gründern einig und hat 6,14 % Firmenanteile für 250.000 € übernommen.

Lendstar

Lendstar: Christopher Kampshoff, Jennifer Fizia - Bild: VOX

Carlos und „Fleck“ haben mit SportyDate ein Konzept auf den Markt gebracht, das Sport mit Speeddating vereinen soll. Dabei daten 7 Männer und 7 Frauen bei Sportübungen miteinander. 35 € verlangen die Gründer für 90 Minuten SportyDate pro Person. Von diesen Einnahmen, die im Voraus angewiesen werden müssen, bezahlen die Gründer dann die Location und den Trainer. – Die Löwen glauben jedoch nicht an das Geschäftsmodell, um damit selbst auch Geld zu verdienen. Gleichzeitig ist die aufgerufene Firmenbewertung viel zu hoch, was dazu führt, dass es nicht zu einem Investment kommt.

SportyDate

Sportydate: Carlos Nilgen (r.) und Martin Fleck - Bild: VOX

Wundersam ist die „lederlose Lederhose“ aus der Steiermark in Österreich. Der Gründer Herbert Bachler, der das Label nach dem Hof seiner Eltern benannte, wollte von den Löwen ein Investment in Höhe von 150.000 € für 20 % der Firmenanteile bekommen. Doch die fünf Löwen konnte er nicht so richtig begeistern, in die aus Baumwolle gefertigte, „falsche Lederhose“ zu investieren. Lencke Steiner probierte in der Sendung zwar eine Hose an und war von dem Tragekomfort begeistert, aber sah noch Probleme in der Ausrichtung. Judith Williams hingegen deckte Qualitätsmängel auf, die von Wundersam unbedingt noch behoben werden müssen.

lederlose Lederhose von Wundersam

Homestory Wundersam: Herbert Bachler - Bild: VOX

Für Gourmetfix, die Fixprodukte zum Kochen herstellen, lief es bei den Löwen weitaus besser. Zwar wäre er fast ohne Deal nach Hause gegangen, weil er das Produkt am Anfang nicht so erklärt hatte, dass die Löwen den Hintergrund tatsächlich verstanden haben. – Doch als er dies erkannte, legte er nochmal nach und erklärte wie Gourmetfix funktioniert und sich auch von anderen Fixprodukten abhebt. – Nachdem die Löwen das Produkt verstanden hatten und die momentane Auftragslage sowie das Potenzial in dem Produkt erkannten, investierten die Löwen Vural Öger und Judith Williams in Gourmetfix. Für 250.000 € erwarben sie 30 % der Anteile von Gourmetfix.

Michael Liebl von Gourmetfix

Gourmetfix: Michael Liebl - Bild: VOX

Mit einem Affiliate-Marketing-Model probierten die vier Gründer von Lustblume, die Löwen zu überzeugen. Dabei handelte es sich nicht um einen klassischen Geschäftsbetrieb, mit Produktion, Lager oder Handel, sondern nur um eine Vermittlung. – Über eine Onlineplattform vermittelt Lustblume verschiedene Sexspielzeuge. Dabei werden gezielt mit Fragen die Wünsche und Vorlieben der Nutzer abgefragt, die dann später in einem der angebundenen Online-Shops einkaufen können. Die Betreiber von Lustblume erhalten für jeden Kauf eine Provision. Vural Öger ist direkt ausgestiegen, da er sich mit Sextoys nicht anfreunden kann. Doch auch die anderen Löwen zeigten kein Interesse an einem Investment.

Lustblume

Lustblume (v.l.): Markus Gambalat, Stefan Blust, Wieland Keser - Bild: VOX

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