Werbung für junge Gründer – Worauf kommt es an?

Werbung für junge Gründer

Werbung ist aus der freien Wirtschaft nicht wegzudenken. Sie steigert nicht nur die Reichweite eines Unternehmens und dessen Produkten, sondern führt im besten Fall zu einem Gefühl des Haben-Wollens. Gerade für junge Startups ist es essenziell, bekannt zu werden und die jeweilige Zielgruppe so effizient wie möglich zu erreichen – nämlich schnell, unkompliziert und kostengünstig.

Schnell, einfach und günstig für das Startup werben

Große Konzerne haben meist ein ziemlich hohes Budget für Werbung. Doch gerade Startups müssen anfangs mit einem eher überschaubaren Werbebudget zurechtkommen, weil das Kapital überwiegend in Entwicklung, Produktion und Personal läuft – diesen Ausgaben stehen noch geringe Einnahmen gegenüber. Doch gerade während dieser Einnahmelücke ist es besonders wichtig, effizient zu werben, um das Produkt bekannt zu machen und die Verkaufszahlen nachhaltig zu steigern.

Das ist bei der Werbung wichtig

Denkt man an Werbung, hat man häufig die imposanten Werbeclips von Coca-Cola oder anderen Giganten im Kopf. Doch gute Werbung kann auch anders aussehen. Welche Maßnahmen sich für junge Gründer und ihr Startup am besten eignen, ist immer individuell zu entscheiden. Bei der Maßnahmenfindung sollte man auf jeden Fall die nachfolgenden Punkte beachten:

Kostenfaktor

Wie umfangreich Werbemaßnahmen sein können., hängt vom Budget ab. Gründer müssen also versuchen, das Marketing ihrem Budget anzupassen. Auch bei einem niedrigen Budget brauchen Unternehmer aber nicht zu verzweifeln. Es gibt zahlreiche Methoden, um auch mit wenig Budget gute Werbung zu machen:

Besonders beliebt ist dabei das Werben auf Social Media Kanälen, über einen eigenen Unternehmens-Blog oder auch hochwertige Werbegeschenke. Auf http://www.highflyers.de finden Gründer eine umfangreiche Auswahl an Werbegeschenken, die nicht nur schön, sondern auch praktisch sind. Besonders beliebt: Gesichtsmasken oder Antigen-Schnelltests mit Firmenlogo – Offline Marketing at its finest.

Das Marketing-Controlling

Schon vor den ersten Werbemaßnahmen sollte jedes Unternehmen sich Ziele setzen. Natürlich ist es wichtig, hinterher zu kontrollieren, ob oder wie gut diese Marketingziele durch die unterschiedlichen Maßnahmen erreicht wurden. Dabei gilt es, einige Marketingkennzahlen zu prüfen. Wichtig ist auch eine sorgfältige Analyse der Kundenzufriedenheit, des Markenwertes, des Image oder der Mitarbeiterloyalität.

Zielgruppe

Die Zielgruppe ist das A und O einer jeden guten Werbemaßnahme. Nur Unternehmen, die es schaffen, ihre Zielgruppe klar zu definieren und anzusprechen, können auf Umsatzsteigerungen hoffen. Nachdem die Zielgruppe also klar nach Alter, Geschlecht, Region und anderen Markern geschnürt wurde, muss der Unternehmer ermitteln, welcher Kanal für entsprechende Werbemaßnahmen am besten geeignet ist. So erreicht man Senioren in der Regel besser über Zeitungs- oder Radiowerbung, während man Jugendliche gut über Social Media erreichen kann.

Die Marktforschung

Startup Gründer, die nicht nur mehr über ihre Zielgruppe, sondern über das Marktgefüge, Bedürfnisse und Wünsche potenzieller Kunden wissen möchte, sollten außerdem Marktforschung betreiben. Je umfangreicher, konkreter und glaubwürdiger Verbraucherinformationen dabei sind, desto besser gelingt es dem Unternehmer, Marketingziele und geeignete Maßnahmen festzulegen.

Die Chancen darauf, dass diese Maßnahmen den gewünschten Effekt bringen, stehen gut, wenn der Entscheidungsfindung verlässliche Zahlen und Daten zugrunde lagen.

Marketinginstrumente

Gründer mit Abschluss in Wirtschaft wissen, dass nun die bekannten „4 Ps“ kommen: Kommunikationspolitik, Distributionspolitik, Kontrahierungspolitik und Produktpolitik. Bei diesen vier Dingen handelt es sich um Komponenten, die in Kombination zum Erreichen der Marketingziele eines Unternehmens beitragen.

Kommunikationspolitik

Dabei legt das Unternehmen fest, auf welchem Weg es mit seinen Kunden kommuniziert. Findet der Verkauf via Direktmarketing statt? Gibt es Sponsoring, Messe- oder Eventmarketing? Spiel PR, also Öffentlichkeitsarbeit eine Rolle?

Distributionspolitik

Hierbei gilt es für Gründer die Frage zu klären, wo Kunden die Produkte angeboten werden – im Internet, in Läden? Welche Absatzkanäle kommen infrage und wie sieht es mit Logistik, Versand und Transport aus?

Kontrahierungspolitik

Dieses Marketinginstrument definiert die Konditionen, zu welchem Unternehmen ihren Kunden ein Produkt anbieten. Dabei spielt vor allem die Preisleistungsgestaltung eine Rolle, aber auch Rabattmöglichkeiten sowie Liefer- und Zahlungsmodalitäten.

Produkt-Politik

Bei diesem Instrument geht es um das Produkt selbst, um dessen Qualität, Zweck, Kennzeichnung und auch um den Service, den das verkaufende Unternehmen in Zusammenhang mit diesem Produkt bietet.

Zusammen stellen die vier Marketinginstrumente eine wichtige Grundlage für Unternehmer dar, auf Basis derer gezielte Werbemaßnahmen entwickelt und letztlich auch umgesetzt werden können – im besten Fall so effektiv wie möglich.

One comment on “Werbung für junge Gründer – Worauf kommt es an?”

  1. Danke für diesen Artikel! Er war sehr aufschlussreich! Ich habe lange in einem Großunternehmen gearbeitet, die immer mit teuren Werbegeschenken Kundenzufriedenheit garantiert haben. Als ich mich dann selbstständig gemacht habe, hatte ich natürlich nicht das Budget teure Werbekampagnen oder exklusive Kundengeschenke zu bezahlen. Zuerst hat mich das sehr frustriert, weil ich dadurch keine festen Stammkunden hatte und meine Verkaufszahlen nur schleppend gestiegen sind. Deswegen habe ich mein vorhandenes Werbebudget nachhaltig investiert und anstatt einzelner großen Werbegeschenke von teuren Händlern, bei Euro Souvenirs passende Werbeprodukte personalisieren lassen und an besonderen Festen, wie an Weihnachten, meinen Kunden geschickt. Mit dieser Basis habe ich mir Kundentreue, sowie Kundenzufriedenheit geschaffen.

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