Sprechen Gastronomen mit ihrer Werbung mehrere Sinne an, bleiben sie besser in Erinnerung und werden deutlich positiver wahrgenommen. Gerade auch Kombinationen aus Geräuschen, Düften oder Klängen machen aus scheinbar einfachen Maßnahmen wirklich sinnliche Werbung, die wirkt.
Wir Menschen besitzen ganz allgemein die bekannten fünf Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und – für Gastronomen ganz wichtig – Schmecken. Trotzdem nutzen die meisten Gastronomen für ihr Marketing die klassischen Maßnahmen wie Plakate, Schilder oder Banner, die aber nur die visuellen Sinne ansprechen. Dabei geht viel Potenzial verloren und das Budget für die Ansprache neuer Kunden oder die Aktivierung von Stammkunden wird so nicht optimal eingesetzt.
Gerade Gastronomen sollten sich überlegen, ob sie ihre Zielgruppe nicht über Maßnahmen erreichen, die weitere Sinne ansprechen oder diese sogar miteinander verknüpfen – für sinnliche Erlebnisse, die im Kopf bleiben.
Auch für den Gastronomiebereich gilt: Sinnliche Werbung sollte mit kreativen Ideen, ausgesuchten Methoden und überschaubaren Kosten zum Erfolg führen: für mehr Neukunden und glückliche Stammkunden. Doch was muss dabei beachten werden, damit die Maßnahmen auch wirklich fruchten und die Kosten nicht explodieren? Sie sollten sich im Vorfeld mit folgenden Fragen beschäftigen:
Gerade die Gastronomie spricht sehr viele unterschiedliche Sinne ihrer Zielgruppe an. Da sind angenehme Geräusche wie das prickelnde Einschenken des Sekts, das Klirren der Gläser beim Anstoßen, der Duft der Speisen und ihre wohldurchdachte Komposition auf dem Teller und letztendlich auch der Geschmack der Gerichte. Diese verschiedenen – multisensualen – Erfahrungen gilt es jetzt, auch in Ihre Werbemaßnahmen zu integrieren und für sich zu nutzen.
„Show, don’t tell“ – Das ist das Motto, das Sie mit multisensualer Werbung beherzigen sollten. Doch wie kann es gelingen, dass Ihre Zielgruppe Ihre Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale auch mit allen Sinnen erleben kann? - Das möchten wir gern an einem Beispiel aufzeigen.
Bei Betreibern von Cocktail-Bars ist die sogenannte „Happy Hour“ ein probates Mittel, möglichst viele Gäste zu sich in die Bar zu locken. Aber wie machen Sie auf dieses tolle Event aufmerksam? Natürlich können Sie die Happy Hour prominent als Banner auf Ihrer Website einbinden oder auf dem Aufsteller vor der Tür dafür werben. Sie können aber auch ganz besondere Flyer auslegen, die nicht nur das Visuelle ansprechen, sondern mit ihrer Beschichtung, die an gefrorenes Eis erinnert, auch die Haptik. Versehen Sie die Flyer zusätzlich mit einem karibischen Duft wie zum Beispiel Kokos, sprechen Sie zudem auch den Geruchssinn an – Sie fallen damit auf und wecken mit dem Flyer Erinnerungen an sonnige Urlaube, Cocktails am Strand und gute Laune. Allein um dieses Gefühl wieder aufleben zu lassen, kommen Personen dann zu Ihrer Happy Hour. Und wenn Sie dann auch die Happy Hour wirklich zu einem besonderen Erlebnis machen, zum Beispiel durch anderes Licht, karibische Klänge und in Szene gesetzte Cocktails, kommen diese Personen auch wieder.
Sehen, Riechen, Schmecken, Hören und Fühlen – kaum ein Gewerbe kann das so gut kombinieren, wie Sie in der Gastronomie. Nutzen Sie das auch für Ihre Werbemaßnahmen, um besser und vor allem positiv im Gedächtnis zu bleiben. Schmackhafte Aktionen und gezielte Maßnahmen bringen neue Kunden und Ihnen letztendlich auch mehr Umsatz und kostenlose Werbung durch Empfehlungen Ihrer zufriedenen Stammkunden.