Befindet sich ein Unternehmen in seinem wirtschaftlichen Wachstum, steigt natürlich auch der Wert der Firma. Durch Anschaffungen für den laufenden Betrieb und das strukturelle Wachstum im Bereich der Immobilien und Büros ist es wichtig, den Wert genau zu kennen. Die auf der Aktiva-Seite der Bilanz ausgewiesenen Gegenstände haben einen entscheidenden Einfluss darauf, dem Unternehmen einen gewissen Verkehrswert zuzuweisen. Daher hat der Gesetzgeber beim Anlagevermögen auch entsprechende Kategorien geschaffen, die in einer richtigen Bilanz passend gelistet werden.
Im Bereich Anlagevermögen gibt es verschiedene Kategorien, die gesondert in der Bilanz gelistet werden. Sie machen es einfach, zwischen den verschiedenen vorhandenen Werten in einem Unternehmen zu unterscheiden. Dabei sollte immer bedacht werden, dass die Bilanz nicht nur für die eigenen Interessen wichtig ist. Banken und Geschäftspartner werfen nicht selten einen Blick hinein, um festzustellen, ob es sich bei dem neuen Unternehmen um einen verlässlichen Partner handelt. Bei traditionellen Unternehmen spielt das Anlagevermögen daher eine besondere Rolle. Durch das Internet und die vielen Firmen im Bereich der digitalen Medien muss aber auch gesehen werden, dass Maschinen zum Beispiel bei reinen Dienstleistern keine wichtige Rolle spielen. Wie teilt sich das Anlagevermögen in einer Bilanz auf?
Unter diesen verschiedenen Kategorien wird das Anlagevermögen in der Bilanz geführt und kann daher auch in Hinblick auf bestimmte Bestandteile analysiert werden.
Das Anlagevermögen wird immer zum Bilanzstichtag aufgeschrieben und hat daher einen Wert, der einem bestimmten Termin entspricht. Allerdings verändern sich die Werte im Anlagevermögen stärker als man glauben würde. Das liegt nicht nur daran, dass im Laufe des Jahres der Handel mit den Wertpapieren beginnt oder man neue Ausstattung für das Büro kauft. Würde ein Unternehmen im Laufe des Jahres nichts an seiner Ausstattung ändern, würde sich das Anlagevermögen bis zum nächsten Bilanzstichtag doch verändern. Das liegt daran, dass die meisten materiellen Güter im Anlagevermögen im Laufe der Zeit Abschreibungen erfahren. Damit senkt sich ihr Wert und somit auch der genaue Wert vom Anlagevermögen in der Bilanz. Eine genaue Aufstellung in diesem Bereich ist also wichtig, wenn man gewisse Punkte erreichen und die Bilanz richtig führen möchte.