Kaum noch wird in Unternehmen etwas auf Papier geschrieben und somit auch als Ablage gesichert. Heutzutage ist nahezu alles digital auf einer Festplatte gespeichert. Dies bringt natürlich viele praktische Vorteile mit sich Es spart eben das Papier, sowie auch Druckerpatronen und auch ggf. Platz und die benötigten Ordner für die Ablage kann man sich einsparen. Zudem gehen viele weitere Vorteile im Punkto Digitalisierung damit einher. So gesehen ist es ein vorteilhafter Fortschritt. Was aber ist, wenn es Probleme mit der EDV und der Festplatte gibt? Wenn Daten auf einmal nicht mehr zugänglich sind oder im schlimmsten Fall ein Datencrash / Datenverlust vorliegt?
Das Zauberwort heißt hier Datensicherung. Man könnte also aufatmen, wenn hier regelmäßig eine Solche vorgenommen wurde. Aber leider wird das Thema Datensicherung gerade in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen gerne etwas vernachlässigt oder auch immer wieder auf die lange Bank geschoben. Dieses "vor sich Herschieben" kann dann auch solange weitergehen, bis tatsächlich einmal eine Festplatte defekt ist, jemand seinen Kaffee oder das Blumenwasser aus Versehen über ein Gerät gekippt hat oder sogar durch Diebstahl die Geräte verschwinden und dann unwiederbringlich alle gespeicherten Daten weg oder unbrauchbar sind.
Wer jetzt doch regelmäßig ein Backup gemacht hat und nun darauf zurückgreifen kann, hat clever vorgesorgt und weiß jetzt ganz bestimmt den vorher geleisteten Aufwand zu schätzen. Denn ansonsten ist der Zeitaufwand groß und die finanziellen Verluste bei wichtigen geschäftlichen Daten können schon schmerzhaft sein. Im schlimmsten Fall kann ein umfangreicher Datencrash sogar das Ende einer unternehmerischen Tätigkeit darstellen.
Generell sollte man die notwendige Datensicherung nicht auf demselben Datenträger vornehmen. Die dort erstellten Kopien helfen nichts mehr, wenn ein Hardware-Fehler bzw. -Defekt vorliegt. Denn wenn man schon nicht mehr auf die normalen Daten zugreifen kann, kommt man auch nicht mehr an die Sicherung heran - so stellt es sich jedenfalls in vielen Fällen eines Hardwarecrashs dar. Auch sollte vorab erwähnt werden, dass für einen schnellen und reibungslosen Ablauf eben entweder externe Speichermedien angeschafft werden sollten oder man aber auch eine Online-Sicherung vornehmen kann.
Gerade aber bei bei der Online-Sicherung ist es dann wichtig, dass man über eine stabile und leistungsstarke Internetverbindung verfügt. Hier könnte zum Beispiel das Gründerpaket von Unitymedia Business schon sehr hilfreich sein. Dieses Paket eignet sich für alle Business-Starter und es ist innerhalb der ersten drei Jahre nach der Gründung buchbar.
Unterm Strich profitiert der Gründer hier von einem finanziellen Gesamtvorteil von rund 450€. Gerade für Gründer von Kleinstunternehmen, kann dieser Vorteil bereits einen deutlichen Unterschied ausmachen.
Nachfolgend die einzelnen Möglichkeiten zur Datensicherung näher erklärt:
Für ein Backup eignen sich also viel besser externe Speichermedien. Dies könnten beispielsweise externe Festplatten, USB-Sticks oder auch Streamer-Bänder sein. Hier sind grundsätzlich professionelle Speichermedien zu empfehlen. Denn es kommt dabei darauf an, dass diese auch langfristig gesehen ihre Dienste leisten können. Auch sollte möglichst ein Defekt ausgeschlossen werden können.
wie schon bereits erwähnt, gibt es auch die Möglichkeit der Online-Sicherung. Das kann man in Erwägung ziehen, wenn einem eine Hardware und der Arbeitsaufwand zu teuer erscheinen. Die Online-Sicherung, bei der man (im Idealfall verschlüsselt) seine Daten in einer Cloud lagern kann, ist hier eine gute Alternative. Bei den Rechenzentren von Clouds handelt es sich um Hochsicherheitsanlagen, wo man in der Regel selbst vor Blitzeinschlag, Bränden oder Hochwasser keine Angst haben muss. Man kann sogar kostenlose Angebote dafür erhalten. Diese verfügen aber meist über einen sehr begrenzten Speicherplatz. Auch kostenpflichtige Angebote sind natürlich zu bekommen. Die großen Anbieter für den geschäftlichen Bereich sind unter anderem zum Beispiel Google, Dropbox oder Amazon. Hier sollte aber unbedingt auf die entsprechenden Datenschutz-Eigenschaften geachtet werden. Oft werden sensible Daten im Ausland gespeichert. Die Sicherung solcher Daten sollte daher immer zusätzlich lokal verfügbar sein.
Mit Hilfe der Sicherungs-Software werden die Daten einfach auf das ausgewählte Speichermedium übertragen. Wenn es dann zu einem Systemausfall kommt, sind diese Daten auch schnell wieder zurückgespielt. Diese Sicherungs-Software bekommt man als kostenlose Freeware oder als kostenpflichtigen Download. Manchmal ist eine Software aber auch schon bereits auf dem Betriebssystem vorhanden. Die Anbieter von Betriebssystemen stellen dann kostenlose Backup-Tools mit zur Verfügung. Der Funktionsumfang ist bei der speziellen Software zur Datensicherung meist deutlich größer als die kostenlos mitgelieferten Tools aber dann auch kostenpflichtig.
Letztendlich muss wohl jedes Unternehmen und jeder Gründer sich für eine Form der Datensicherung entscheiden. Denn was für das jeweilige Unternehmen sinnvoll und notwendig ist, kann individuell verschieden sein. Wer sich etwas Zeit dafür nimmt und sich dann etwas genauer mit dem Thema auseinandersetzt wird sehen, dass sich so besser die zu beachtenden Sicherheitsstandards einhalten lassen. Bei der Entscheidung für die jeweilige Methode sollten jedenfalls die Kosten nicht das entscheidende Kriterium sein und im Vordergrund stehen.