Venture Capital

Venture-CapitalWenn es um Projekte und Unternehmen geht, fällt immer mal wieder der Begriff Venture Capital. Auf Deutsch versteht man darunter das prinzipielle Risikokapital, das schon seit Jahrzehnten Anwendung in der Wirtschaft findet. Es handelt sich dabei nicht um eine klassische Förderung von Unternehmen, sondern den gezielten Einstieg von Investoren, die eine Beteiligung an einem Unternehmen haben möchte. Das Venture Capital kann dabei in den verschiedensten Höhen gegeben haben und wird fast immer dafür gezahlt, dass der Investor oder der Manager des Venture Capital einen festen Anteil an dem Unternehmen bekommt.

Wie funktioniert die Arbeit mit dem Venture Capital?

Natürlich wird Venture Capital einem Unternehmen nicht aus reiner Wohltat hinaus gegeben. Die verschiedenen Fonds in diesem Bereich verfügen über eine feste Strategie und steigen daher zum Beispiel bevorzugt bei jungen Unternehmen, Start-Ups oder Splitterunternehmen ein, die besonders innovative Ideen haben. Dabei wird ein fester Wert des Unternehmens zum Zeitpunkt des Einkaufs definiert und eine entsprechende Minderheitsbeteiligung an die Finanziers des Venture Capitals verkauft. Die Summen können dabei je nach Branche variieren. Für die Unternehmen gibt es dabei die verschiedensten Vorteile, die sich aus einem Einstieg mit Venture Capital ergeben. Ganz oben steht natürlich der Vorteil, dass man keine Sicherheiten wie bei einem Kredit benötigt. Da besonders junge Unternehmen in der Regel von der Bank kein Darlehen für den Ausbau bekommen würden, ist das Venture Capital genau richtig, um in neue Bereiche vorzustoßen oder einfach die Möglichkeiten in der eigenen Branche noch weiter auszuschöpfen.
Dabei geht es dem Kapitalgeber natürlich nicht um die reine Hilfe von einem solchen Unternehmen. Sie wollen natürlich ihre Anteile an dem Unternehmen zu möglichst hohen Preisen am Ende auch verkaufen. Das beinhaltet aber auch immer das Risiko, dass die Einlage der Kapitalgeber komplett verloren geht. Daher wird das Venture Capital i der Regel auch als das typische Risikokapital beschrieben.

  • In der Regel gibt es von den Unternehmen sehr hohe Beiträge aus dem Fonds des Venture Capital. Das bedeutet aber auch, dass die Firmen sehen müssen, dass die Kapitalgeber in Anschluss Einfluss auf Entscheidungen nehmen. Daher die Minderheitenbeteiligung.
  • Dafür erhalten die Unternehmen von dem Kapitalgeber aus dem Bereich Venture Capital nicht nur einfaches Geld. In der Regel sind darüber hinaus auch Leistungen aus dem Spektrum der Beratung und Information verbunden, die beim schnellen Auf- und Ausbau helfen.
  • Wenn ein Unternehmen aus dem Bereich Venture Capital wieder aussteigen möchte, haben sie in der Regel eine Exit-Strategie, mit der sie die Anteile möglichst hoch wieder verkaufen. Das ist das Ziel dieser Unternehmen.

Geht es um die Suche nach Risikokapital, muss ein Unternehmen aber natürlich auch attraktiv sein. Es wird in der Regel nur dann investiert, wenn die Braut am Ende auch einen guten Preis auf dem Markt erzielen kann.

Der Weg der Unternehmer zum Venture Capital

Für den Einstieg von einem Unternehmen aus dem Bereich Venture Capital ist es wichtig, dass die Zahlen stimmen und die Entwicklungen richtig sind. Gibt es eine Möglichkeit für Wachstum oder für eine spätere Innovation auf einem der interessanten Märkte, kann das Venture Capital auch noch erweitert werden. Die Kapitalgeber sind natürlich daran interessiert, dass der Wert eines Unternehmens weiter steigt. Daher kann es auch vorkommen, dass ein Unternehmen aus dem Bereich Venture Capital darauf verzichtet, bereits in den frühen Zeiten des Erfolgs wieder auszusteigen. Stattdessen werden die Anteile weiter erhöht - so können neue Investoren einsteigen und den Wert des Unternehmens weiter nach oben pushen. Venture Capital ist daher eine der besten Möglichkeiten, wie man sehr einfach das junge Unternehmen verbessern und die richtigen Mittel für den Ausbau bekommen kann.

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