Auf die richtige Präsentation kommt es an

Präsentationen

Ganz egal, ob es um das Live-Event im Rahmen der Messe geht, um die Präsentation der Arbeitsergebnisse im Team oder ein neues Produkt der Presse vorgestellt werden soll: Viele Präsentationen sind einfach langweilig. Sagen wir, wie es ist - Powerpoint gilt als bestes Schlafmittel der aktuellen Zeit.

Dabei ist eine gute Präsentation gar nicht so schwer auf die Beine zu stellen. Allerdings braucht es ein bisschen Vorbereitung, die über die fachlichen Inhalte hinausgeht. Wie schafft man es, "richtig" zu präsentieren? Was bedeutet "richtig" in diesem Zusammenhang überhaupt?

Ziele festlegen

Bevor es an die Planung und Erstellung der Präsentation geht, müssen die Ziele klar sein. Soll die Präsentation Kollegen und Chefs informieren oder Kunden von etwas überzeugen? Soll sie Lieferanten zur Information dienen oder Mitarbeitende motivieren? Zwei Dinge sind in dieser Phase wichtig: Die Zielgruppe muss so genau wie möglich festgelegt werden, und der Zweck der Präsentation muss klar werden. Denn eine reine Wiedergabe von Informationen wird anders aufgebaut als eine Präsentation zur Motivation. Eine Verkaufsveranstaltung arbeitet wieder mit anderen Stilmitteln.

Obwohl tatsächlich einige Unternehmen mit Keynote und anderen Produkten arbeiten, hat sich die mit Powerpoint erstellte Präsentation inzwischen etabliert. 95 Prozent aller Präsentation werden mit dem Microsoft-eigenen Programm erstellt. Powerpoint ist ein Monster an Möglichkeiten. Und genau deshalb sind die meisten Präsentationen zum Wegschnarchen. Die Möglichkeiten des Programms überfordern schlichtweg, sodass es vielen Menschen schwerfällt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das ist kein Makel, sondern schlicht normal.

Wer sich von Powerpoint überfordert fühlt, wem die Zeit fehlt, sich ausgiebig mit der Erstellung der Präsentation auseinanderzusetzen oder wer schlicht nicht das Interesse dazu hat, der kann mit gutem Gewissen einen Powerpoint Service nutzen. Die Dienstleistung kostet zwar, aber die Präsentation ist dann auch wirklich professionell erstellt und kommt an.

Planungsphase strukturiert durchlaufen

Je komplexer eine Aufgabe ist, desto wichtiger ist es, sie mit Struktur und organisiert anzugehen. Das ist bei der Planung und Erstellung einer Präsentation mit einem Programm wie Powerpoint auch so. Wenn Ziel der Präsentation und Zielgruppe definiert sind, können die Inhalte formuliert werden. Das funktioniert am besten, wenn man sich vorher schon einen roten Faden überlegt hat, dem die Präsentation folgt. Der Vortrag sollte klar gegliedert sein. Alles, was Powerpoint zu bieten hat, sollte diese Gliederung deutlich machen - und nicht davon ablenken. Medieneinsatz, Körpersprache und gezielte Pausen helfen, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu lenken und die Zuhörerschaft am Ball zu halten. Witze, Fragen und Comics, Sprichwörter und interaktive Elemente dienen auch einzig diesem Zweck.

Besonders wichtig ist es, langsam in das Thema einzuleiten und schon zu Anfang der Präsentation einen Überblick über die zu erwartenden Themen zu geben. Abgerundet wird eine gute Präsentation mit einem zusammenfassenden Schluss, der die wichtigsten Punkte noch einmal in einem Satz festhält.

Präsentieren kann man lernen

Präsentationen, die fesseln und Mehrwert haben, folgen alle einem festen Schema. Ganz zu Anfang ist es wichtig, dass der Sprecher oder die Sprecherin eine persönliche Beziehung zur Zuhörerschaft aufbaut. Das funktioniert in der Regel über eine kurze namentliche Vorstellung und die Einführung ins Thema. Erst dann kommt die eigentliche Präsentation, die mit einer Überleitung zur Diskussion abschließt. Wie man das geschickt aufbaut, warum die Präsentation so und nicht anders gestaltet wird, das klären verschiedene Ratgeber. Sogar Kurse zu diesem Thema gibt es. Tipp: Vielleicht zahlt der Arbeitgeber eine entsprechende Fortbildung?

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