Arbeitsscheinwerfer sind für Arbeiten bei Dunkelheit unersetzlich. Vor allem auf Baustellen und tagsüber auch bei Tunnelarbeiten verhindert die optimale Ausleuchtung Unfälle und Baufehler. Rettungsdienste setzen die kräftige Beleuchtung zu Such-, Rettungs- und Bergungszwecken ein.
Überwiegend sind Baustellenstrahler auf Baustellen stationär montiert. Das Gerüst hält die Lampe auch auf matschigem, holprigem und unebenem Grund durch einen Ständer fest oder wird an Gerüsten und Wänden fixiert. Mobil bleibt das Innere, also das Lampengehäuse mit dem Leuchtmittel. Dieses wird möglichst so ausgerichtet, dass der Arbeitsbereich plus ein unfallrelevanter Umkreis bei Dunkelheit optimal erhellt bleiben. An landwirtschaftlichen Fahrzeugen sind Nachtscheinwerfer fest eingebaut. Ihre Beweglichkeit und Ausrichtung hängt somit vollständig von der Bewegung des Fahrzeugs ab.
Baustellenarbeit nachts ist unvermeidlich für raschen Baufortschritt, auch wegen häufig aushärtender, verarbeiteter Baustoffe. Mangelhafte Sicherung der Baustelle und schlechte Ausleuchtung führen zur Mehrzahl nächtlicher Unfälle. Im ermittelten Wert gemeldeter Arbeitsunfälle entfallen 2022 statistisch 16,7 Prozent auf das Baugewerbe, davon 30,5 Prozent auf Baustellenunfälle mit tödlichem Ausgang. Durch mehr Sorgfalt bei der Vorbereitung der einzelnen Baustellenbereiche lassen sich Stürze, Stolpern und ähnliche Verletzungsrisiken deutlich reduzieren.
Arbeitsscheinwerfer leuchten nicht nur Baustellen und Fahrtstrecken aus. Modelle von Nordic Lights für unterschiedliche Ausleuchtungszwecke können außerdem eine Blendwirkung außerhalb des beleuchteten Bereichs verhindern. Generell helfen diese fünf Tipps beim Absichern vor nächtlichem Arbeitsstart:
Arbeitsscheinwerfer ermöglichen das Arbeiten im Freien auch nachts. Auf Baustellen sollten mehrere Beleuchtungstypen für die punktuelle und flächige Ausleuchtung verwendet werden. Generell gewährleistet viel Arbeitslicht ohne Sichtlücken bessere Sicherheit für Mitarbeiter und Passanten.