Internethandel

InternethandelDas World Wide Web hat den Handel in den letzten Jahren grundlegend verändert. Es ist nicht nur eine neue Basis für Unternehmer und Firmen aller Art, sondern vor allem ein Vertriebskanal, der von jeder Firma auf der Welt genutzt werden sollte. Für den Internethandel gibt es aber besonders in Deutschland mehr als nur eine Bestimmung, die am Ende darüber entscheidet, wie erfolgreich man den Kanal für sich nutzen kann. Wer sich hier auf den Handel oder das Angebot von Dienstleistungen einlässt, sollte in jedem Fall die entsprechenden Gesetze kennen.

Die Grundlagen für den Internethandel in Deutschland

Dass der Einkauf über das Internet in den letzten Jahren beliebter geworden ist, zeigt sich schon an den reinen Zahlen. Die Anteile normaler Märkte in den Einkaufsstraßen sinken stetig und gleichzeitig gibt es immer neue Shops in den verschiedenen Sparten. Im Bereich E-Commerce hat es allerdings über Jahre kaum eine wirkliche Reglementierung gegeben. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für eine Präsenz im Internet und inzwischen hat somit auch der Gesetzgeber nachgerüstet und immer neue Gesetze für den Internethandel erlassen. Das gilt vor allem dem Schutz der Kunden, die über Jahre im Internet auch bei problematischen Shops eingekauft und ihr Geld verloren haben. Heute ist der Internethandel damit nicht mehr nur wichtiges Standbein für die Unternehmen, sondern auch ein stark reglementierter Bereich für den Handel mit Waren. Zudem muss der Internethandel als solcher aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet werden. Es gibt im Bereich E-Commerce nicht nur Shops, sondern auch einfache Angebote von Dienstleistungen oder ganz andere Möglichkeiten, mit dem Internet sein Geld zu verdienen. In welche Bereiche wird der Internethandel in der Regel unterteilt?

  • Der generelle Handel fällt unter die Kategorie B2C. Dabei richten Firmen ihre Angebote an die Kunden, die diese einfach über das Internet kaufen können. Das macht den größten Anteil im Internethandel aus.
  • Auch B2B wird als Prinzip im Internet immer beliebter. Dabei richten Firmen ihre Leistungen direkt an andere Unternehmen, was neue Möglichkeiten für den Handel gibt.
  • C2C hat in den letzten Jahren ebenfalls neue Anteile bekommen. Portale wie eBay, bei denen Kunden ihre Waren direkt an andere Endkunden verkaufen können, sind beliebt geworden.

Darüber hinaus gibt es den Internethandel in den verschiedensten Abstufungen. Viele Firmen nutzen das Internet noch immer eher für die Suche nach neuen Kunden, schließen den eigentlichen Handel dann aber nicht über das Internet ab. Es entwickeln sich zwei eigenständige Branchen innerhalb des Internethandels.

Die rechtlichen Bestimmungen für den Internethandel

Natürlich hat der Bund in den letzten Jahren erkannt, dass sich der Handel mit dem World Wide Web grundlegend verändert hat und immer mehr Konsumenten auf der Suche nach den richtigen Produkten in das Internet gehen. Daher wurde zum Beispiel auch das Fernabsatzgesetz verändert. In früheren Zeiten war es nur ein wichtiges Produkt für den Handel über Kataloge, den Handel über das Telefon oder sonstige Maßnahmen, bei denen darauf verzichtet wurde, dem Verkäufer direkt gegenüberzustehen. So ist zum Beispiel die Widerrufsfrist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Kunden haben so die Möglichkeit, auch bei einem Handel über das Internet die Waren wieder einzutauschen. Das soll vor Betrug schützen, stellt die Teilnehmer im Internethandel aber vor eine Herausforderung.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Gesetze in den nächsten Jahren auf diesen Aufschwung auswirken werden. Mit dem Internethandel ist aber in jedem Fall eine neue und interessante Möglichkeit für den Einkauf der Kunden geschaffen worden.

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