Werbebudget sichern: Betrug kann Gründer viel Geld kosten

Werbebudget

Unternehmensgründungen wollen sehr gut geplant werden. Meist liegt vor der eigentlichen Anmeldung bei Gewerbeamt und der Idee zur Geschäftsidee viele Monate oder gar Jahre. Einmal fixiert, geht es dann auch schon los und Produkte oder Dienstleistungen sollen folglich möglichst schnell an die Kunden gebracht werden.

Allerdings ist es nicht selten, dass es für Jungunternehmer ein böses Erwachen gibt, wenn Werbeanzeigen, die geschaltet wurden, das Ziel von Click Fraud sind. Hierdurch entstehende Kosten können schnell das zur Verfügung stehende Budget sprengen und die erst kürzlich gegründete Unternehmung, ebenso wie Datenschutzprobleme schon wieder an den Rand der Existenz bringen. Was kann also gegen das Problem getan werden?

Was ist Click Fraud?

Bei Click Fraud handelt es sich um eine Manipulation des Klickverhaltens von Werbungen wie Buttons, Banner und Videos. Click Fraud wird mit "Klickbetrug" übersetzt und wird vor allem bei virtuellen Werbebannern angewandt. Gründer, die etwa über Google Ad Sense eine Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung veröffentlichen, können aufgrund dieser betrügerischen Methode schnell viel Geld bezahlen. Denn zum Zweck der Gewinnvermehrung werden auf die entsprechend manipulierte Werbung eine Vielzahl von Klicks generiert.

Hierzu gibt es verschiedene Methoden. Sie alle haben aber zum Ziel, die Interaktion mit der Werbung zu erhöhen. Dazu ist allerdings nicht zwingend der Klick eines Kunden oder Interessierten erforderlich. Viel mehr wird mit programmierten Anwendung für ein automatisches Anklicken gesorgt. Über diese werden folglich die dort installierten Werbungen deutlich erhöht aufgerufen.

Aufgrund der manipulierten Anklickrate erhöhen sich entsprechend die relativen Klicks auf die Anzeige, den Button oder das Video. Hierdurch entstehen Gründern im Regelfall direkt Mehrkosten, da die Werbespezialisten wie Yahoo, Meta und vor allem Google über die Menge der Interaktionen entlohnt werden. Umso höher die Klickrate, desto mehr aus dem Werbebudget muss für die Anzeigen ausgegeben werden. Allerdings haben Unternehmer hiervon keinen Mehrwert. Denn gezielte Kunden oder Interessierte sind darunter nur selten. Mehr noch, die Leistung des Netzwerkverkehrs sowie die Usability können durch den Click Fraud deutlich eingeschränkt werden.

Einfache Maßnahmen gegen Click Fraud

Um sich gegen diese Art des Betruges zielführend zu schützen, gibt es Experten am Markt, die ihr Know-how sowie speziell entwickelte Technik gegen die Betrugsmasche einsetzen. Denn Gründer zahlen für die gesteigerte Anzahl an Aufrufen, während die Provision pro Klick an die Unternehmen gehen, welche die Werbung vermitteln. Folglich gilt es, dieses Sicherheitsproblem in den Griff zu bekommen. Anbieter wie Ads Defender zeigen mit einer Vielzahl von Techniken, wie Click Fraud einfach entgegengewirkt werden kann. Hierzu sind keine großen Veränderungen nötig. Im Anschluss wird unqualifizierter Datenverkehr identifiziert und qualifizierte IPs und Platzierungen blockiert. Zudem erhalten Kunden Einsicht in Echtzeit. So können Gründer für ihre bezahlten Interaktionsebenen unkompliziert detaillierte Daten abrufen.

Eine einfache zusätzliche Absicherung ist es, sich direkt gegen Click Fraud zu schützen. Hierzu gilt es, die Aufwendungen aus dem Werbebudget bei entsprechendem Anbieter wie Google und Co. zu begrenzen. Durch das Festsetzen von Höchstbeträgen kann einer solchen "Klickbetrugsmasche" zuverlässig entgegengewirkt werden. Denn alles, was über der vereinbarten Summe liegt, fällt nicht in den eigenen Zuständigkeitsbereich.

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