Eine Firmenkreditkarte ist in vielen Fällen mit recht hohen Kosten verbunden. Während Privatpersonen diese oft recht günstig zur Verfügung gestellt bekommen, müssen Firmeninhaber dafür tiefer in die Tasche greifen. Da eine Kreditkarte im Gegensatz zu einem Firmenkonto nicht zwingend nötig ist, um ein Geschäft zu führen, verzichten viele Selbstständige auf die Vorteile, die eine Kreditkarte mit sich bringt. Dennoch gibt es Alternativen zu klassischen Kreditkarten.
Die jährlichen kosten, die für die Nutzung einer Kreditkarte anfallen stehen oft in keinem Verhältnis zum Nutzen, wenn die Kreditkarte nur in seltenen Fällen zum Einsatz kommt. Kurzum ist also auch kein Unternehmer verpflichtet, sich eine Kreditkarte zuzulegen, wenn es für die eigenen Unternehmenszwecke nicht förderlich ist. Dennoch ist es sinnvoll, sich zumindest einmal die Vorteile einer solchen Möglichkeit vor Augen zu führen und die positiven Aspekte zu überdenken. Auch, wenn im normalen Geschäftsalltag keine Notwendigkeit besteht, auf eine Kreditkarte als Zahlungsmittel zu setzen, in vielen Fällen ergeben sich lohnenswerte Optionen.
Je nach Branche und Unternehmensausrichtung ergeben sich unterschiedliche Anwendungszwecke für den Gebrauch einer Kreditkarte.
• Software und andere digitale Produkte kaufen
Insbesondere Selbstständige im digitalen Business können prinzipiell von dem Einsatz einer Kreditkarte bei Online-Softwarekäufen profitieren. Oftmals sind gar keine anderen Zahlungsoptionen zur Verfügung, sodass man hier gar nicht um den Einsatz einer Kreditkarte herumkommt. Auch Webhoster oder Anbieter von digitalen Dienstleistungen sind oft nur per Kreditkarte zu bezahlen.
• Internationale Reisen
Wer oft international geschäftlich unterwegs ist, kann besonders von einer Kreditkarte profitieren. Ob Mietwagen- oder Hotelbuchung, mit einer Kreditkarte geht vieles schneller und vor allem unkomplizierter.
Früher oder später gerät wohl jeder Selbstständige dann doch einmal in die Situation, in der eine Kreditkarte zumindest vorteilhaft wäre. Um diese Vorteile auch nutzen zu können, ist es keineswegs notwendig, eine klassische Kreditkarte zu verwenden. Alternativ bietet sich hier eine sogenannte "virtuelle Kreditkarte" an. Diese existiert nicht in einer physischen Form, sondern liegt nur virtuell, in Form einer Zahlenkombination vor. Diese Kreditkartennummer kann jedoch genutzt werden, um genau wie mit einer regulären Karte zu bezahlen. Im Gegensatz zu regulären Kreditkarten wird hierbei kein Konto mit den Zahlungen belastet. Die Karte muss, bevor sie genutzt werden kann, mit einem Guthaben aufgeladen werden. Diese Möglichkeit ist simpel, unkompliziert und vor allem günstig. Unter folgendem Link erfährt man, wie man mit Kredupay die Kreditkarte per Kredit aufladen kann. Mit einer virtuellen Kreditkarte, die oft mit keinerlei Kosten verbunden ist, lassen sich überall dort Geschäfte tätigen, bei denen ausschließlich die Kreditkartennummer benötigt wird.
Weiterhin können virtuelle Kreditkarten auch eine sinnvolle Option für geteilte Firmenkreditkarten sein. Oftmals stellen Unternehmen oder auch kleinere Betriebe mit mehreren Mitarbeitern Firmenkreditkarten aus, um allen Angestellten die Möglichkeit zu geben, geschäftliche Kosten direkt mit dieser Karte zu tätigen. Das Risiko Opfer von Betrügern zu werden ist jedoch nicht zu unterschätzen, ist die Firmenkreditkarte doch mit einem Referenzkonto verbunden. Gelangen die Kreditkartendaten erst einmal in falsche Hände, ist es schwierig, den Schaden wieder erstattet zu bekommen. Wer nun also mehrere Mitarbeiter beschäftigt, welche oft per Kreditkarte Zahlungen tätigen müssen, der kann mit einer virtuellen Kreditkarte den Verfügungsrahmen immer genau bestimmen.
Virtuelle Kreditkarten stellen eine simple, sichere und flexible Zahlungsmethode auch für Selbstständige und Unternehmer dar. Insbesondere dann, wenn der Einsatz einer Kreditkarte eher sporadisch erfolgt oder wenn ein Team oft Online-Zahlungen per Kreditkarte durchführen muss, liegt der Vorteil klar bei den Karten ohne Jahresgebühr.
• Risiko für Kreditkartenbetrug sinkt erheblich, zudem kann sie nicht verloren oder gestohlen werden, da es sich um keine physische Karte handelt - sollten die Kreditkartendaten dennoch in falsche Hände geraten, steht immer nur das verbleibende Guthaben auf dem Spiel, nicht der Betrag auf dem Referenzkonto.
• Ausgaben können besser verwaltet und zugeordnet werden.
• Auch zur Verwaltung von Abos (etwa beim Webhoster) eignen sich virtuelle, aufladbare Kreditkarten.
• Virtuelle Kreditkarten sind schnell und unkompliziert zu beantragen und können jederzeit flexibel aufgeladen werden.
Echte Kreditkarten lohnen sich meist nur dann, wenn die gebotenen Zusatzleistungen (Rabattsystem, Bonusmeilen oder Ähnliches) auch tatsächlich und regelmäßig genutzt werden. In allen anderen Fällen stellt die virtuelle Kreditkarte die meist bessere Alternative dar, mit ihr lassen sich sämtliche Zahlungen tätigen, die auch mit einer echten Karte getätigt werden können. Um einen genauen Überblick über die Möglichkeiten und Kosten verschiedener Kreditkartenangebote zu erhalten, lohnt es sich diverse Vergleichsportale zu bemühen. Alles in allem bieten virtuelle, aufladbare Kreditkarten alles, was für den bargeldlosen Zahlungsverkehr notwendig ist. Ohne Schlick-Schnack und versteckte Kosten.