Wenn es um die Versendung von Päckchen und Paketen geht, hängt viel von der richtigen Art der Verpackung ab. Das gilt insbesondere dann, wenn sensible oder zerbrechliche Güter verschickt werden. Deren unversehrte Ankunft wird deutlich wahrscheinlicher, wenn beim Verpacken die richtigen Techniken angewendet wurden. Deshalb hier zehn Regeln, wie es am besten geht:
1. Eine passende Größe wählen
Unabhängig davon, was verpackt werden soll, kommt es vor allem darauf an, dass Transportgut und Verpackung in Sachen Größe miteinander harmonieren. Bei zu kleinen Packungen bekommt der Inhalt möglicherweise Stöße von außen ab. Andererseits wird es bei zu großen Verpackungen oft schwierig, den Inhalt ausreichend zu fixieren.
2. Eine Frage des Gewichts
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Stärke des Kartons ausreichend ist. Schwere Inhalte erfordern hier stärkere Wände als leichte.
3. Spielfrei verpacken
Viele Schäden beim Transport entstehen, weil der Inhalt eines Pakets zu viel Spiel hat und dadurch zu stark in Bewegung gerät. Der Fixierung des Transportguts innerhalb der Verpackung kommt deshalb entscheidende Bedeutung zu. Auch bei starkem Schütteln der Verpackung darf im Innern nur wenig Bewegung vor sich gehen.
4. Auf Qualität achten
Im Hinblick auf das Verpackungsmaterial kommt es nicht nur auf eine ausreichende Stärke des Kartons, sondern auch sonst auf ein möglichst hohes Maß an Qualität an.
5. Das passende Klebeband verwenden
Auf hohe Qualität kommt es inbesondere auch beim für das zum Verpacken verwendete Klebeband an. Dieses sollte so gestaltet sein, dass die Verpackung bis zum Zielort sicher geschlossen bleibt. Hier bietet Enviropack eine breite Anzahl an Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen. Ganz gleich, ob die Verpackung während des Transports zeitweilig höheren Temperaturen ausgesetzt wird oder ein guter Schutz gegen feuchte Witterung gewährleistet sein muss - Enviropack bietet für diese und andere Probleme die passende Lösung in Sachen Klebeband. Dies gilt auch im Hinblick auf die Stärke des Klebebands in Relation zum Gewicht des Transportguts.
6. Immer besser starr Fixieren
Karton ist immer ein Stück weit nachgiebig. Entsprechend gibt die Verpackung in der Regel auch dann ausreichend nach, wenn das Transportgut in starrer Weise fixiert wird. Bei zu loser Federung mit EPS Flocken oder auch Maisstärke besteht immer die Gefahr, dass der Inhalt zu starken Erschütterungen ausgesetzt wird.
7. Nach den empfindlichsten Bestandteilen ausrichten
Häufig bestehen Transportgüter aus unterschiedlichen Komponenten, sollte die Verpackung so gestaltet sein, dass auch die empfindlichen Teile gut geschützt sind. Entsprechend richtet sich die Qualität nach den sensibelsten Komponenten.
8. Im Zweifel Spezialverpackungen verwenden
Je zerbrechlicher bzw. sensibler der Inhalt ist, desto wichtiger ist es, spezielle Verpackungen zu verwenden, die den Inhalt möglichst gut schützen.
9. Ausreichend Material vorrätig haben
Wenn regelmäßig Dinge verpackt und versendet werden müssen, sollte immer genügend Material zum Verpacken vorrätig sein. Nichts ist ärgerlicher, als bei der Sicherheit beim Verpacken Abstriche machen zu müssen, weil keine entsprechenden Materialien mehr vorhanden sind.
10. Vernünftig beschriften
Wenn es um die Versendung von Paketen geht, kommt außerdem einer guten Beschriftung entscheidende Bedeutung zu. Je weniger nach Adressfeldern u.ä. gesucht werden muss, desto weniger Erschütterungen erfährt der Inhalt des Pakets während des Transports.