Einen geregelten Vertrieb aufbauen - Darauf sollten Gründer achten

Vertrieb

Der Vertrieb, der mit dem eigenen Produkt erreicht werden kann, ist in entscheidender Weise für die folgenden Umsätze im Unternehmen verantwortlich. Gerade Gründer verfügen zu Beginn ihrer Zeit am Markt oftmals nicht über die passenden Strukturen, um große Warenmengen effektiv an den Mann bringen zu können. Doch wie lassen sich diese Schritte in der Entwicklung ebnen, um das Wachstum des neuen Unternehmens noch schneller voranzutreiben?

Zunächst ist es von großer Bedeutung, die aktuelle Situation zu analysieren. Vielleicht ist es in der ersten Phase der Gründung bereits gelungen, strukturierter an den Verkauf der Waren heranzutreten. Schließlich war es bereits bei deren Erhalt notwendig, die Stückzahl genau zu überprüfen und diese im System zu verbuchen. Bislang fehlt es am Markt an passenden Softwares, die auch für Gründer gut geeignet sind. Moderne Systeme, wie zum Beispiel SAP, sind erst unter Inkaufnahme eines erhöhten Kostenaufwands erhältlich. Umso wichtiger ist es, zügig einen ansprechenden Grundumsatz zu erreichen. Tipps und Informationen zum sicheren Umgang mit SAP sind auch auf gambit.de zu finden.

Den Kundenkreis erweitern

Bereits in der Phase der Erstellung des Businessplans war es natürlich notwendig, den Blick auf die eigene Zielgruppe zu lenken. Bei welchen Personen besteht eine besonders große Wahrscheinlichkeit, dass sie Interesse am Produkt zeigen und sich zum Kauf bewegen lassen? Einerseits wird es in der ersten Phase notwendig sein, den eigenen Kundenkreis innerhalb der Zielgruppe zu vergrößern. Häufig handelt es sich hier um einen Prozess, in den etwas mehr Zeit investiert werden muss.

Weiterhin spielt hier das bekannte Pareto-Prinzip eine wichtige Rolle. Auf die Situation in einem neu gegründeten Unternehmen angewendet besagt dieses, dass 20 Prozent der Kunden für 80 Prozent des Umsatzes verantwortlich sind. Zeichnen sich bereits früh einige Stammkunden ab, die den Absatz erheblich in die Höhe schrauben, so müssen die Beziehungen zu diesen in jedem Fall intensiviert werden. Damit steht die Chance in Verbindung, sie über die Jahre hinweg zu einer wichtigen Grundlage des eigenen Geschäfts zu machen. Für jeden Gründer bedeutet dies für die nächste Zeit ein höheres Maß an Planungssicherheit, wie es nur im eigenen Interesse sein kann.

Profis mit an Bord holen

Je nach dem, in welcher Größenordnung sich das eigene Unternehmen bis zu diesem Zeitpunkt schon bewegt, kann über die Unterstützung von externer Seite nachgedacht werden. Vertriebler beschäftigen sich in ihrem Arbeitsalltag allein damit, die Chancen für einen erfolgreichen Vertrieb in die Höhe zu treiben. Gelingt es, diese führenden Köpfe in das eigene Unternehmen einzugliedern, so bieten sie über einen längeren Zeitraum hinweg die Möglichkeit, den Absatz effektiv neu zu strukturieren und davon auf lange Sicht zu profitieren.

In der spezifischen Situation eines Startups ist es zudem von Bedeutung, einen engen Kontakt zwischen diesen ersten Mitarbeitern und den Gründern herzustellen. Auf diese Art und Weise wird dafür gesorgt, dass ein enger Austausch über die Philosophie des Unternehmens möglich ist. So entsteht nach außen hin ein authentischer Eindruck, der die eigenen Chancen auf entsprechende Verkäufe natürlich nur positiv beeinflussen kann. Schon aus diesem Grund lohnt es sich, diese produktive Perspektive auf die Dinge einzunehmen.

Große Bedeutung in früher Phase

Am Ende dieser Betrachtung wird deutlich, wie wichtig es schon in einem frühen Stadium der Gründung ist, sich mit dem Vertrieb intensiv zu befassen. Handelt es sich um einen Bereich, der im Laufe der Zeit immer wieder vernachlässigt wird, so gibt es kaum die Hoffnung, den Umsatz des Unternehmens eines Tages effektiv zu erhöhen. Jedem Gründer sollte aus diesem Grund bewusst sein, welch großer Verantwortung er sich mit diesem Schritt stellt, die im Laufe der Zeit immer wieder bestätigt werden muss, um die Entwicklung zu stützen.

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