So fördern Sie die Lebensqualität am Arbeitsplatz

So-foerdern-Sie-die-Lebensqualitaet-am-ArbeitsplatzAuch am Arbeitsplatz will Lebensqualität gelernt sein

Lebensqualität wird in Zeiten der steigenden beruflichen Anforderungen immer wichtiger. Menschen brauchen nicht nur in ihrem privaten Umfeld Glück, Zufriedenheit und Selbstverwirklichung, sondern auch bei der Arbeit. Ist ein Mensch zufrieden, erfolgreich und in der Lage, sich selbst zu verwirklichen, bedeutet das ein Stück Lebensqualität. Steigern Sie Ihre Lebensqualität am Arbeitsplatz und Ihre Aufgaben gehen Ihnen leichter von der Hand. Viele Arbeitnehmer sind der Meinung, in ihrem stressigen Berufsalltag bleibt für Lebensqualität keine Zeit, außerdem sei die Umgebung dafür nun wirklich nicht geeignet. Schon kleine Maßnahmen verändern Ihren Berufsalltag maßgeblich. Das fängt bei der Ernährung an, geht weiter mit ein bisschen Bewegung und hört mit Entspannung auf. Es gibt positiven und negativen Stress. Der positive Stress beflügelt uns, weil er meistens mit positiven Situationen wie Erfolg, Anerkennung und dem Gefühl einhergeht, dass wir für unseren Arbeitgeber unersetzlich sind.

Positiver und negativer Stress

In dieser positiven Situation geht uns alles leicht von der Hand, dennoch sollten wir auch hier einhalten und zwischendurch den „Aus-Schalter“ betätigen. Und wenn die Zeit noch so drängt, der Kollege zum dritten Mal nach dem Auftrag fragt und der Chef das Protokoll vorgestern auf dem Schreibtisch haben möchte, ist es kontraproduktiv, alle Aufgaben auf einmal erledigen zu wollen. In so einer Situation entstehen Fehler, die anschließend nicht mehr zu korrigieren sind. Weisen Sie Ihren Chef oder Ihren Kollegen vor der Fertigstellung der Arbeit auf Ihre Situation hin, sagen Sie, dass Sie nicht zwei oder mehrere Aufgaben auf einmal erledigen können. Weisen Sie auf die firmeninterne Prioritätseinstufung hin und arbeiten Sie die Aufgaben entsprechend ab. Schreiben Sie auf, was sie gerne machen, was Ihnen Erfüllung bringt, was Ihnen leicht von der Hand geht. Analysieren Sie jedoch auch Ihre negativen Gefühle, denn keine Stresssituation geht nur mit positiven Gefühlen einher. Stellen Sie Ihr Verhaltensmuster auf einen kritischen Prüfstand, das hilft Ihnen zu erkennen, wo vielleicht noch Änderungsbedarf besteht.

Wenig Bewegung ist schlimmer als Herzprobleme

Langes Sitzen und zu wenig Bewegung ist der größte Feind des Menschen. Wissenschaftliche Studien haben mittlerweile herausgefunden, dass Nichtbewegung sogar noch gefährlicher ist als Herzprobleme und Adipositas. Langes Sitzen verkrümmt den Rücken, verursacht Kopf- und Nackenschmerzen, führt in vielen Fällen zur Gewichtszunahme und beeinflusst das Herz-Kreislaufsystem negativ. Stehen Sie zwischendurch auf, strecken Sie Ihren Körper ganz durch oder machen Sie ein paar gezielte Muskelübungen mit Armen und Beinen. Bewegen Sie Arme, Finger und Ihren Kopf, um sich aus Ihrer starren Haltung auf dem Bürostuhl zu befreien. Öffnen Sie auch während der kalten Jahreszeit für längere Zeit das Fenster und schalten Sie zwischendurch das dauernd spielende Radio aus.

Die Mittagspause ist gut geeignet für Atemübungen und autogenes Training, das Sie auch im Sitzen auf dem Bürostuhl verrichten können. Benutzen Sie anstatt dem Fahrstuhl die Treppe und stellen Sie Ihr Auto auf dem großen Firmenparkplatz ganz hinten ab anstatt praktisch vor dem Eingang. Ein Spaziergang um den Block bietet sich an, sollten Sie im Büro nicht die Voraussetzungen für kleine Entspannungsübungen haben. In einem Großraumbüro sind ständig Kollegen um Sie herum und das Telefon klingelt fortwährend. In so einer Situation hilft nur die Flucht ins „Grüne“. Verlassen Sie während Ihrer Mittagspause Ihr Büro, ansonsten wird es immer einen Kollegen, einen Vorgesetzten oder ein Telefon geben, die Sie einspannen. Achten Sie auf Ihre Ernährung. Leichte Nahrungsmittel während des Arbeitstages belasten Ihren Organismus nicht unnötig und stärken Ihr Immunsystem. Obst, Gemüse, Müsli, Brot und leichtes Fleisch sind allemal besser als fettiges Fastfood, deftige und große Portionen oder zu viel Süßes. Essen Sie lieber fünf kleine Portionen über den Tag verteilt als nur wenige große Portionen. Nichts wirkt sich schlimmer auf die Konzentrationsfähigkeit aus als Heißhunger. Trinken Sie viel Wasser, das enthält keinen Zucker, füllt den Magen und vermeidet Heißhungerattacken.

Die Natur meint es gut mit uns

Wasser mit einem kleinen Spritzer Zitrone oder Ingwer stoppt aufgrund der Bitterstoffe Heißhungerattacken und ist ein gutes Kreislaufmittel. Ein Löffel Grapefruit ist gesund und wirkt sich ebenso positiv aus. Vermeiden Sie offene und versteckte Zuckerlieferanten wie Cola, Fanta und als Wellness-Drinks angepriesene Getränke. Kaffee ist ein wunderbares Getränk, zu viel getrunken kann es sich jedoch negativ auf den Organismus auswirken. Grüner Tee wird schon lange von der Naturheilkunde als Gesundbrunnen empfohlen. Schaffen Sie eine persönliche Atmosphäre an Ihrem Arbeitsplatz mit Dekoartikeln und Fotos Ihrer Familie, die Sie auch Zuhause gerne um sich haben.

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