So verfassen Sie einen erfolgreichen Nachfassbrief

So-verfassen-Sie-einen-erfolgreichen-NachfassbriefWie bewerben Sie eine und dieselbe Sache zweimal, ohne Ihre Kunden zu nerven?

Viele Unternehmen sind der Meinung, dass Kunden kein Interesse an der beworbenen Sache haben, wenn sie nicht reagieren. Sollte man sich ein zweites Mal an die Kunden wenden, bei denen die Werbung nicht positiv angekommen ist? Vielleicht denken Sie jetzt, dass diese Strategie aufdringlich ist. Ihre potentiellen Kunden haben jedoch viele Gründe, warum sie nicht auf Ihre Werbebotschaft reagiert haben. Ihr Mailing hat sie zu einer ungünstigen Zeit erreicht, weil sie vielleicht im Urlaub waren, gerade eine größere Investition getätigt oder berufliche oder familiäre Probleme haben, aber dennoch nicht grundsätzlich abgeneigt sind. Daher ist ein Nachfassbrief, um sich erneut in Erinnerung zu bringen, durchaus sinnvoll. Unterziehen Sie Ihr Werbemailing einer genauen Analyse und stellen Sie fest, warum die Reaktion so bescheiden ausfiel, denn nicht immer liegt dieser Grund auf der Kundenseite. Es ist durchaus möglich, dass die Art und Weise Ihrer Werbebotschaft Ihre Zielgruppe einfach nicht anspricht. Haben Sie die Tipps der Marketings-Profis beherzigt, ein konkretes Angebot gemacht, den Text klar und verständlich formuliert, Vor- und Nachteile aufgeführt, eine Handlungsaufforderung integriert und eine einfache Möglichkeit zur Antwort gegeben? Haben Sie die richtigen Kontaktdaten verwendet?

Seien Sie selbstkritisch

Überprüfen Sie Ihr Werbemailing auf diese möglichen Fehler und Unzulänglichkeiten, um mit Ihrem Nachfassbrief Erfolg zu haben. Viele Werbemailings scheitern an falschen und veralteten Kontaktdaten. Überprüfen Sie Ihre Adressdatei mindestens einmal im Jahr, um sie auf dem neuesten Stand zu halten. Eine derartige Datenbank ist das wichtigste Kapital für Ihre Werbung, daher lohnt es sich, sie zu pflegen. Liegt Ihnen kein persönlicher Ansprechpartner vor, nehmen Sie sich Zeit und rufen Sie bei den Institutionen, Unternehmen und Kunden an und bitten Sie um die entsprechende Auskunft. Nur wenn Sie die richtigen Ansprechpartner erreichen, haben Sie eine Chance, einen Erfolg zu erzielen. Sehen Sie in Ihrem Nachfassbrief jedoch keinesfalls ein Wiederholungsschreiben. Es reicht nicht aus, Ihren ersten Werbebrief zu kopieren und ihn erneut zu versenden, da die Kunden darüber sicherlich verärgert sein werden. Machen Sie sich die Mühe und suchen Sie auf der Basis der zuvor genannten Punkte nach neuen Argumenten, die Ihre Zielgruppe von Ihren Produkten und Dienstleistungen überzeugen. Weisen Sie darauf hin, dass die beworbene Aktion nur noch für kurze Zeit läuft. Fordern Sie Ihre Kunden zum Handeln auf, indem Sie ihnen sagen, dass sie sich jetzt entscheiden sollten, um noch in den Genuss der Vorteile zu kommen. Sprechen Sie an, dass schon viele Kunden mit Ihren Produkten zufrieden sind und fügen Sie Referenzen bei.

Überzeugen und vergraulen Sie Ihre Kunden nicht

Unerfahrene Verfasser von Werbebriefen machen den Fehler, ihre potentiellen Kunden bereits mit dem Einstieg in die Werbebotschaft zu vergraulen. Viele Nachfassbriefe beginnen etwa so: „Vor drei Wochen sandten wir Ihnen unser Angebot X mit der Bitte um eingehende Prüfung zu. Leider haben wir bis zum heutigen Tage noch nichts von Ihnen gehört.“ Mit diesem unglücklichen Texteinstieg schießen Sie sich ins Aus, bevor Ihre Adressaten den Haupttext gelesen haben. Er klingt langweilig, einfallslos und nach lieblosen Textbausteinen. Zudem hört er sich mehr nach einem Behördenbrief als nach dem Angebot für ein tolles Produkt an. Sie verärgern Ihre Kunden, indem Sie ihnen einen Vorwurf daraus machen, sich nicht auf Ihren Brief gemeldet zu haben. Sie vermitteln ihnen das Gefühl, als hätten Sie einen rechtlichen oder moralischen Anspruch auf eine Rückmeldung und jetzt beleidigt sind , das eben diese unterblieben ist. Sie verpflichten Ihre Kunden und vermitteln ihnen ein schlechtes Gewissen, nicht geantwortet zu haben. Zudem treten Sie selbst als Zeuge Ihres Misserfolges auf, für den Sie Ihren Kunden die Schuld geben. Formulieren Sie positiv, bestärkend und frei von Vorwürfen: „Sicherlich erinnern Sie sich an unser außergewöhnliches Angebot X, das wir Ihnen vor zwei Wochen unterbreitet haben. Dieses Produkt wartet noch immer auf Sie, allerdings sollten Sie nicht zögern, sich jetzt zu entscheiden, wenn Sie in den Genuss der folgenden Vorteile […] kommen möchten. Wir haben nur noch fünfzig Exemplare auf Lager und unterbreiten unser erneutes Angebot ausschließlich einem sehr speziellen Kundenkreis, zu dem auch Sie gehören. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören und stehen Ihnen gerne für ein Beratungsgespräch zur Verfügung, um Sie persönlich von den Vorteilen unserer Produkte zu überzeugen.“

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