Tipps für eine leichtere Firmengründung

Tipps für die Firmengründung

Eine eigene Firma zu gründen ist nicht einfach und somit braucht es gute Ideen sowie das entsprechende Durchhaltevermögen. Besonders, wenn es einmal nicht so läuft, wie gewünscht. Insofern gilt es den Start in die eigene Selbstständigkeit entsprechend gut zu planen. Dabei stellt man sich eine Vielzahl von Herausforderungen, die oftmals völlig neu sind. Ebenso ist es nötig, sich um Themen wie Rechtsform, Finanzierung, Rechnungswesen und Zielgruppen zu kümmern. Allerdings existieren heute umfangreiche Tools, die dem Firmengründer helfen.

Die Selbstständigkeit beginnt im Regelfall mit der Idee. Anschließend gilt es, aus dieser, das Produkt oder die Dienstleistung zu formen und sie den möglichen Kunden zu präsentieren. Dabei zählt jedoch weniger die Vorstellung des Gründers, als der Kundennutzen. So müssen Bedürfnisse erfüllt und ein Mehrwert geboten werden. Ein gutes Beispiel hierfür sind Neodym (NdFeB) Magnete. Diese werden in der Industrie recht häufig verwendet. Etwa beim Bau von Kopfhörern oder in der Autoindustrie bei elektrischen Motoren. Doch auch für den privaten Haushalt werden sie gerne genutzt. Etwa als Wandhalter für Küchenmesser. Denn die Supermagneten haben unterschiedliche Stärken, womit sich auch Schubkarren problemlos an die Wand hängen lassen.

Diese sind also für eine spezielle Zielgruppe interessant, für die herkömmliche Lösungen nicht passen. Daher ist es wichtig, für diese Kunden ein entsprechendes Angebot zu machen und damit verbundene Service-Leistungen anzubieten. Gerade, wenn in einer solchen Nische eine Idee realisiert wird, ist es nötig, sich auch finanziell abzusichern. Denn mitunter dauert es eine Weile, bis das erste Geld fließt.

Welche Tools erleichtern den Start?

Es gibt viele unterschiedliche Optionen. Die im Folgenden Aufgeführten haben sich allerdings bewährt und sind entsprechen sinnvoll.

Canvas-Tool

Mit diesem Tool werden alle Aspekte eines Unternehmens in einer Art Matrix strukturiert gespiegelt. Damit soll eine Optimierung und Entwicklung des eigenen Geschäftsmodells gelingen. Gerade für Start-ups bietet dieses Tool, auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert erscheint, viel Potenzial. Der Nutzer erhält jedoch einen schnellen Überblick darüber, wo es Punkte gibt, die verbessert werden müssen oder ob die Geschäftsidee an sich, lukrativ ist.

Tool zur Projektplanung

Mit einem solchen Tool kann bereits vor der Gründung der gesamte Zeitraum geplant werden. Jeder Schritt wird dabei, optimalerweise, so dargestellt, dass er stets nachvollziehbar ist. Besonders hilfreich ist dieses Projektplaner-Tool, wenn die Firmengründung mithilfe von Zuschüssen und Fördergeldern realisiert wird.

Software für die Finanzen

Mit einer Rechnungssoftware wird dafür gesorgt, dass die Finanzen stets unter Kontrolle sind. Dabei werden nicht nur viele Aspekte, die das Rechnungswesen mit sich bringt erleichtert. Ebenfalls ist es möglich, Rechnungen automatisiert zu erstellen und folglich abzurechnen. Mit den passenden Schnittstellen wird die Software dann noch direkt mit dem Steuerberater oder dem Finanzamt verbunden. Einige Anbieter ermöglichen es darüber hinaus, statistische Auswertungen von Kunden anzulegen. Somit kann der Verwaltungsaufwand erheblich minimiert werden, besonders, wenn eine solche Software online genutzt wird.

Es gibt selbstverständlich noch deutlich mehr Tools, die dem Gründer bei den alltäglichen Aufgaben unter die Arme greifen. Jedoch muss jeder selbst entscheiden, in welchen Punkten dies für Ihn nötig ist. Die in diesem Text Genannten sind wohl die Wichtigsten, bei einem Start. Sinnvoll ist es zudem, sich wenn nötig, die Unterstützung von anderen UnternehmerInnen zu holen oder einen Berater in Anspruch zu nehmen. Insbesondere Letzter kennt das Geschäft aus dem Effeff und hilft, wichtige Entscheidungen im eigenen Sinne zu treffen.

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