Der Unterschied zwischen einem Tintenstrahldrucker und einem Laserdrucker besteht in der Technologie des Drucks. Außerdem werden im einen Gerät Tintenpatronen, im anderen Tonerkartuschen verwendet. Für die Auswahl des günstigsten Druckers nach Kosten und Eignung müssen die Anforderungen an Druckmenge und Druckqualität berücksichtigt werden.
Günstig sind Tintenstrahldrucker in der Anschaffung. Je nach Modell kosten allerdings Nachfüllpatronen vom Hersteller bis zu zwei Drittel des Gerätepreises. Die Ergiebigkeit der Tinte hängt von der Füllmenge einer Patrone und der benötigten Farbmenge pro Ausdruck ab. Fotos verbrauchen sehr viel Tinte, reine Textausdrucke weniger. Laserdrucker sind komplexer aufgebaut und dementsprechend teurer in der Anschaffung. Die Nachfüllkartuschen für den Toner sind kostengünstiger als Tintenpatronen. Das große Plus beim Laserdrucker ist die Druckgeschwindigkeit. Je mehr Ausdrucke in kurzer Zeit nötig sind, desto günstiger wird diese Druckervariante als Anschaffung.
Mit hohem Druck werden aus feinen Düsen einer Druckerpatrone feine Farbtröpfchen auf ein Trägermaterial (Kopierpapier, Karton oder Fotopapier) gespritzt. Die Position jedes Tröpfchens ist exakt von der digitalen Druckvorlage oder dem Vorlagebild auf dem Scanner vorgegeben. Die Druckweise im Rasterverfahren (Matrixverfahren) produziert so enge Abstände, dass sie für das menschliche Auge nicht sichtbar sind. Vielmehr entsteht ein unterschiedlich feines Druckbild für normale Anwendungen Dokumente, einfache Werbemittel, Visitenkarten) oder extrem fein für Hochleistungsanwendungen (beispielsweise Plakate). Langfristig gute Druckqualität ist gewährleistet, wenn Besitzer eines Tintenstrahldruckers von Canon dazu gleich vom Hersteller auch passende Canon Tinte günstig online kaufen. Bei TonerPartner kann Canon Tinte sowie weiteres Zubehör zum Drucken bestellt werden.
Der höchste Kostenfaktor ist beim Laserdrucker das Gerät mit einer ersten Tonerkartusche. Ersatzkartuschen sind preisgünstig, Toner ergiebig. Dennoch entstehen bei starkem Druckaufkommen immer wieder Folgekosten. Bei häufigem Wechselbedarf sparen kompatible Tonerkartuschen einen kleinen Prozentsatz. Tintenstrahldrucker werden vergleichsweise preisgünstig angeboten. Statt die hochpreisige Canon Tinte nachzufüllen, kann auf kompatible Druckerpatronen zurückgegriffen werden. Diese werden unter Lizenz der Hersteller, aber zu niedrigeren Preisen verkauft.
Ein wirtschaftlicher Drucker druckt viel mit einer Füllmenge, das Ganze schnell bei perfekter Druckqualität. Die Druckqualität ist bei beiden beschriebenen Druckervarianten einwandfrei. Sie kann am Gerät zusätzlich von einfach bis brillant eingestellt werden. Die Ergiebigkeit ist bei Tonerkartuschen und Tintenpatronen in Seiten angegeben. Hier können auch Tintenstrahlmodelle mit großer Füllmenge effizienter sein. Deutlicher Spitzenreiter ist der Laserdrucker im Leistungsvergleich renommierter Testportale bei der Druckgeschwindigkeit. Sie ist im Büro nötig, wenn mehrere Mitarbeiter ständig viele Dokumente ausdrucken müssen.
Wenigdrucker sollten unbedingt bei der Geräteanschaffung den Stromverbrauch vergleichen. Auch kleine Laserdrucker können wegen ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit bei wenigen Drucken viel Strom verbrauchen. Tintenstrahldrucker werden dann zum Stromfresser, wenn besonders farbbrillante Druckqualitäten verlangt sind. Allerdings sind sie trotz geringer Arbeitsgeschwindigkeit für Wenigdrucker eine gute Variante. Solche Modelle kosten oft weniger, weil sie für Bürobedarf zu langsam sind. Einziger Knackpunkt ist die Druckerpatrone. Wird sie nicht mindestens alle paar Tage wenigstens einmal benutzt, trocknen die feinen Düsen aus und können zum Defekt der Druckerköpfe führen.
Welcher Drucker besser ist, hängt von den Erwartungen der Anwender ab. Es gibt Unterschiede im Stromverbrauch, den Folgekosten für die Druckerfarbe und der Druckgeschwindigkeit. Als Kaufkriterium sollte daher nicht nur ein zunächst günstiger Anschaffungspreis des jeweiligen Geräts betrachtet werden.
