Eigener Online-Shop: So steigern Sie Ihre Umsätze

Eigener Online Shop

Wer einen Shop im Internet betreibt, ist stets darauf bestrebt, die Verkaufsumsätze zu steigern. Mehr Verkauf bedeutet mehr Umsatz. Bisweilen ist es auch sinnvoll, diesbezüglich mit immer neuen Ideen kreativ zu werden. Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe an Möglichkeiten, die einem zur Verfügung stehen. Welche das beispielsweise sein können, wird im Folgenden näher behandelt.

Generieren Sie Traffic

Bevor potenzielle Kunden überhaupt die Möglichkeit haben, etwas zu kaufen, müssen sie zuerst überhaupt auf die Website aufmerksam werden. Traffic ist hier das Stichwort. Dieser kann durch eine ganze Reihe an Ideen gesteigert werden: Social-Media-Präsenz, Werbeanzeigen oder Blogartikel zum Beispiel. Je mehr Traffic vorhanden ist, umso leichter fällt es den zukünftigen Käufern, über andere Quellen auf den Shop aufmerksam zu werden.

Achten Sie auf Benutzerfreundlichkeit

Ist jemand neu auf die Website aufmerksam geworden, sollte er sich am besten direkt gut darauf zurechtfinden. Falls das Design und die Oberfläche unübersichtlich oder chaotisch wirken, ist die Motivation, sich in Ruhe umzuschauen, vermutlich gering. Je länger die erste Orientierung dauert, umso wahrscheinlicher ist es, dass es vor einem Kauf zum Kontaktabbruch kommt. Auch auftretende Fehlermeldungen sollten möglichst schnell wieder behoben werden. Um dies zu gewährleisten, ist eine spezielle Operations-Management-Software sinnvoll. Diese ermöglicht eine zügige Erkennung, Lösung und künftige Vermeidung von Problemen. Eine übersichtliche und funktionsfähige Nutzeroberfläche macht den Weg vom ersten Aufrufen des Shops bis zum Kauf denkbar einfach und dementsprechend wahrscheinlich.

Professionelle Produktbeschreibungen und Fotos

Gerade in Zeiten, in denen das Internet durch Soziale Medien voller professioneller Fotos zu sein scheint, sind hochwertige Fotos ein wichtiges Aushängeschild. Umso höher sind dabei die Ansprüche an Produktfotos für Marketplaces. Zum einen geht es darum, dass alle relevanten Details eines Produkts gut sichtbar sind. Dies hilft den Kunden, einen besseren Eindruck zu bekommen und genau das zu finden, was sie suchen. Zum anderen spielt auch die Ästhetik eine große Rolle. Ansprechende Fotos erhöhen die Kaufmotivation, regen die Fantasie an und können sehr überzeugend sein. Ein zweiter Punkt der Projektdarstellung sind die Produktbeschreibungen. Diese zu verfassen, ist manchmal herausfordernder, als man denken könnte. Online-Händler machen häufig den Fehler, dass sie einfach sämtliche Features ihrer Produkte auflisten. Für den Kunden spielt jedoch eine andere Frage oft eine größere Rolle. Für ihn ist es wichtiger, inwiefern das Produkt sein Leben konkret verbessern oder ein bestimmtes Problem lösen könnte. Achten Sie daher darauf, weniger die Features als den Nutzen Ihrer Produkte hervorzuheben: Kann man Zeit sparen? Kann man sich den Alltag erleichtern? Bereiten die Produkte Spaß oder sind gut für die Gesundheit?

Social Proof nutzen

Wir Menschen sind soziale Wesen, die sich am Verhalten anderer orientieren. Aus diesem Grund sind auch Artikel oder Marken oft so beliebt, über die häufig gesprochen werden. Wir gehen intuitiv und automatisch davon aus, dass ein Produkt gut sein muss, wenn viele es kaufen. Der sogenannte Social Proof steigt ebenso, je mehr Personen – online oder offline – über Ihren Shop sprechen. Hotel-Plattformen nutzen diese Strategie zum Beispiel, indem dort aufgezeigt wird, wie viele Kunden bestimmte Hotels gebucht haben. Dies schafft Vertrauen. Ähnlich könnte man auf dem eigenen Online-Shop anzeigen lassen, wie oft ein bestimmtes Produkt bereits gekauft worden ist. Eine andere Möglichkeit ist es, auf einem Online-Shop niedrigschwellig die Möglichkeit zu geben, Kundenbewertungen zu veröffentlichen. Wer orientiert sich nicht gern an den ehrlichen Erfahrungen, die andere mit einem bestimmten Produkt gemacht haben? Bei der Veröffentlichung von Bewertungen spielt besonders die Authentizität eine wichtige Rolle. Partner wie Trustpilot helfen dabei, wirklich ehrliche Bewertungen zu zeigen. Machen Rezensionen hingegen den Eindruck, dass sie gekauft worden sind, kann das Vertrauen schnell dahin sein.

Geringe Versandkosten

Der Anspruch an niedrige Versandkosten ist heutzutage so hoch wie nie zuvor. Es gibt tatsächlich viele Menschen, die den Kauf im letzten Augenblick noch abbrechen, wenn ihnen die Versandkosten zu hoch sind. Wir leben in Zeiten, in denen Anbieter wie Amazon und andere Großhändler, bei denen man teilweise gar keine Versandkosten bezahlen muss, zur Konkurrenz gehören. Besonders das Wort „kostenlos“ hat dabei eine große Anziehungskraft. Für Shops mit kleinen Margen können hier natürlich deutliche Nachteile entstehen. Eine gute Lösung, auch für kleinere Online-Shops, kann es sein, kostenlose Versandkosten ab einer bestimmten Preisgrenze anzubieten. Das hat auch den Vorteil, dass viele Menschen dazu neigen, zusätzliche Artikel in den Warenkorb zu legen, um diese Grenze noch zu erreichen.

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